• Die Einigung wird voraussichtlich Geldstrafen und Beschränkungen für Kwons künftige Finanzaktivitäten beinhalten.

  •  Mit dieser Einigung sind Kwons rechtliche Probleme noch lange nicht vorbei.

Terraform Labs, das von Do Kwon geleitet wird und die nicht mehr existierende Kryptowährung LUNA und die Stablecoin TerraUSD (UST) entwickelt hat, hat mit der SEC eine vorläufige Einigung über Betrugsvorwürfe erzielt. Reuters hat die vorläufigen Bedingungen der Einigung bekannt gegeben. Laut Gerichtsliste haben alle Parteien das Gericht über eine Einigung informiert, und die Unterlagen werden bis zum 12. Juni erwartet.

Zwischen der US-Börsenaufsicht SEC und Terraform Labs sowie dessen CEO Do Kwon wurde eine vorläufige Einigung über Betrugsvorwürfe erzielt. Im April verurteilte eine Jury Kwon und seine Firma wegen Irreführung von Investoren über ihre Kryptoprodukte; dieser Vergleich folgte ihrer Verurteilung. Bis zum 12. Juni müssen die formellen Unterlagen eingereicht werden, und die Einigung wird wahrscheinlich Einzelheiten zu Geldstrafen und Beschränkungen für Kwons zukünftige Finanzaktivitäten enthalten.

Rechtliche Probleme noch lange nicht vorbei

Darüber hinaus konnten Kwon und Terraform Labs mit der jüngsten Ankündigung des Vergleichs ihre Rechtsstreitigkeiten teilweise beenden. Die SEC hatte zuvor hohe zivilrechtliche Geldbußen und in bestimmten Fällen ein lebenslanges Verbot des Wertpapierhandels von dem Duo gefordert. Angesichts der Schwere der Anschuldigungen ist es wahrscheinlich, dass dieser Vergleich auch finanzielle Entschädigungen umfassen wird. Niemand wird bis zur Einreichung der Klagen im Juni wissen, wie groß der finanzielle Schaden für Kwon und Terraform Labs sein wird, aber diese Information ist von entscheidender Bedeutung.

Außerdem sind Kwons rechtliche Probleme mit dieser Einigung noch lange nicht vorbei. Sowohl die südkoreanischen Behörden als auch das US-Justizministerium (DOJ) haben weiterhin Anklage gegen ihn erhoben und ihm eine Reihe von Finanzdelikten vorgeworfen. Die Komplexität dieser Anschuldigungen unterstreicht den umfassenderen rechtlichen Ansatz, der gegen Kwons Aktivitäten verfolgt wird, die seit dem Zusammenbruch seiner Kryptofirma unter die Lupe genommen wurden.

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