Die Millennials erwiesen sich als die Generation mit dem größten Vertrauen in ihr Wissen über Kryptowährungen. Das geht aus einer kürzlich von der Sprachkursplattform Preply durchgeführten Marktforschung hervor. Trotzdem ergab die Umfrage, dass 60 % der US-Bürger die Blockchain-Technologie nicht verstehen.

Prozentsatz der Personen, die von ihrem Krypto-Wissen überzeugt sind

Die Ergebnisse der Preply-Studie enthüllten eine Geschlechterkluft, die zeigt, dass Männer tendenziell mehr Vertrauen in ihr Wissen über Kryptowährungen haben als Frauen. Während 46 % der Befragten ihr Vertrauen insgesamt zum Ausdruck brachten, hatte ein erheblicher Teil der Krypto-Investoren selbst (35 %) Zweifel an ihrem Verständnis von Kryptowährungen, und 3 von 5 (60 %) wussten nicht, was Blockchain ist. Diese Unsicherheit war bei Investoren der Generation Z am stärksten ausgeprägt, von denen 40 % Zweifel an ihrem Wissen hatten. Die Umfrage ergab auch eine erhebliche Bewusstseinslücke in Bezug auf NFTs und das Meta-Universum. Nur 42 % der Befragten äußerten Vertrauen in ihr Wissen.

Trotzdem zeigen die Nutzer weiterhin Interesse. 53 % der Nicht-Krypto-Investoren sind daran interessiert, mehr zu erfahren – die meisten von ihnen gehören der Generation X an. Von ihnen sagten 27 %, dass sie gerne Kurse belegen würden, um mehr über Kryptowährungen zu erfahren. Deshalb ist es wichtig, leicht verständliche Bildungsressourcen bereitzustellen, um diese Nachfrage aufrechtzuerhalten.

Sicherstellung des Bildungsaspekts der Branche

Die Entwicklung des Bildungsprozesses ist zweifellos die Grundlage für die Entwicklung der Branche. Mit der Popularisierung digitaler Assets wächst auch die Notwendigkeit, das Wissen der Benutzer aufrechtzuerhalten. Vor einigen Jahren war es ziemlich problematisch, Bildungsressourcen zu finden, um sein Wissen zu erweitern, aber jetzt ist dieses Problem nicht mehr so ​​akut. Schließlich wurden zahlreiche Schulungskurse entwickelt und ihre Zahl nimmt ständig zu.

So hat beispielsweise die Hochschule für Wirtschaft Zürich vor Kurzem einen Bitcoin-Lehrgang für alle gestartet, die Kryptowährungen in neue Geschäftsmodelle integrieren möchten. Darüber hinaus gibt es weltweit bereits mehrere Universitäten, die entsprechende Blockchain-Lehrgänge anbieten: die Universität Nikosia, das Massachusetts Institute of Technology, die Universität Cambridge usw.

Die Unterstützung des Bildungsaspekts der Branche endet jedoch nicht bei Universitäten. Es gibt auch eine beträchtliche Anzahl von Bildungsressourcen für Benutzer unterschiedlicher Komplexitätsstufen: vom Anfänger bis zum Fortgeschrittenen.

Darunter sind Lernplattformen der Krypto-Börsen OKX, Bitget, Binance etc., das WhiteBIT-Bildungsprogramm in Partnerschaft mit dem FC Barcelona „Bahnbrechende Technologien: Mastering Blockchain“ und unzählige weitere Kurse wie LearnCrypto und Coursera.

Institutionelle Anleger steigen in Kryptowährungen ein

Dass das Interesse an Kryptowährungen wächst, belegen auch andere Umfragen. Einer Studie von KPMG zufolge ist das Interesse institutioneller Anleger an digitalen Vermögenswerten gestiegen. Ein Drittel der Befragten hat mindestens 10 Prozent seines Portfolios in Krypto-Assets angelegt. Vor zwei Jahren war es nur ein Fünftel der Befragten.

KPMG untersuchte auch die Gründe für dieses gestiegene Interesse. Die Mehrheit (67 %) nannte die Marktentwicklung als wichtigen Faktor. 58 % der Befragten nannten die hohe Marktperformance von Kryptowährungen als Motivationsfaktor für ihre Investitionen. In den letzten Jahren hat die Marktperformance von Krypto-Assets ein deutliches Wachstum gezeigt. Darüber hinaus spielte auch die Zulassung von Spot-Bitcoin-ETFs im Januar eine Rolle bei der Ausweitung des Engagements institutioneller Anleger.

Darüber hinaus zeigt der PitchBook-Bericht, dass die Finanzierung von Krypto-Startups im ersten Quartal 2024 2,4 Milliarden US-Dollar erreichte. Dies bedeutet einen Anstieg des investierten Kapitals um 40 % im Vergleich zum letzten Quartal 2023.

„Da die positive Anlegerstimmung gegenüber Kryptowährungen zurückkehrt und es keine größeren Markteinbrüche gibt, erwarten wir, dass das Volumen und das Tempo der Investitionen im Laufe des Jahres weiter zunehmen werden“, schrieben die PitchBook-Analysten in dem Bericht.

Zusammenfassung

Obwohl ein großer Prozentsatz der Menschen sich seines Wissens über Kryptowährungen noch nicht sicher ist, wächst das Interesse an ihnen potenziell. Dies gilt insbesondere für Nicht-Krypto-Investoren, die bereit sind, sich mehr Wissen anzueignen. Solche Momente unterstreichen die Bedeutung zugänglicher und qualitativ hochwertiger Bildungsressourcen, um das Interesse aufrechtzuerhalten und das Bewusstsein zu schärfen. Daher spielen verschiedene Bildungsprogramme eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Kryptowährungsbranche. Somit schafft die Entwicklung des Bildungsprozesses in Kombination mit positiven Markttrends ein günstiges Umfeld für das Wachstum und die Verbreitung von Blockchain-Technologien.

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