• ZKasino gewährt seinen Benutzern bis zum 31. Mai eine Frist von 72 Stunden, um angesichts der Betrugsvorwürfe über 40 Millionen US-Dollar zurückzufordern.

  • Die mit ZKasino in Zusammenhang stehende Festnahme durch die niederländischen Behörden setzt das Projekt unter Druck, Gelder zurückzuzahlen und den Benutzern Abhebungen zu ermöglichen.

  • Der Vorfall unterstreicht die Notwendigkeit regulatorischer Aufsicht und Transparenz im Kryptowährungsbereich, um die Interessen der Anleger zu schützen.

ZKasino, ein Krypto-Glücksspielprojekt, hat seinen Nutzern bis Freitag Zeit gegeben, um Geld abzuheben, nachdem Vorwürfe gegen einen Betrüger im Wert von 33 Millionen Dollar aufgekommen waren. Die Nutzer haben bis zum 31. Mai um 14:00 Uhr UTC 72 Stunden Zeit, um ihre Vermögenswerte zurückzufordern, die mittlerweile einen Wert von über 40 Millionen Dollar haben.

ZKasino gibt seinen Nutzern bis Freitag Zeit, „Rugged“-Gelder abzuheben. Das Krypto-Glücksspielprojekt ZKasino hat ein zweistufiges Verfahren angekündigt, mit dem Nutzer ihren Anteil an dem abheben können, was ursprünglich als Rug Pull im Wert von 33 Millionen US-Dollar bezeichnet wurde. Nutzer haben ein 72-stündiges Zeitfenster bis zum 31. Mai um 14:00 Uhr UTC, um sich anzumelden und… https://t.co/RB1fdyCnAU

— VERITAS-PROTOKOLL (@veritas_web3) 29. Mai 2024

Die Kontroverse begann am 20. April, als ZKasino die Umwandlung von ETH-Einlagen in seinen ZKAS-Token für ein Bridge-to-Earn-Prämienprogramm ankündigte. Trotz vorheriger Versprechen von 1:1-Auszahlungen überwies das Projekt 10.515 ETH an eine vom Team kontrollierte Multisig-Adresse. Anschließend wurden die Gelder in drei Wallets in Lidos Wrapped Staked Ether Token (wstETH) verschoben.

Diese Entscheidung, Abhebungen zuzulassen, folgt auf bedeutende rechtliche Entwicklungen. Die niederländischen Behörden verhafteten einen 26-jährigen Mann, der mit ZKasino in Verbindung steht, wegen Betrug, Unterschlagung und Geldwäsche. Darüber hinaus beschlagnahmten die Behörden Vermögenswerte im Wert von über 11,4 Millionen Euro (12,4 Millionen US-Dollar). Diese rechtliche Intervention schien das Team von ZKasino dazu zu drängen, die Gelder am 9. Mai an die Multisig-Adresse des Projekts zurückzuzahlen.

Am selben Tag wies ZKasinos pseudonymer Vertreter, Derivatives Monke, die Vorwürfe auf der X-Plattform zurück. Er bezeichnete sie als „völlig falsch und schädlich für die Marke ZKasino“. Er versicherte den Benutzern, dass „die ETH von ZKasino im ZKasino Multisig sicher und geschützt sind“, erklärte jedoch nicht, warum die Gelder ursprünglich verschoben wurden.

Wir bedauern, dass Fehlinformationen über das Projekt @ZKasino_io verbreitet wurden. Wir weisen die Behauptungen von @FIOD und @Binance, dass ZKasino einen sogenannten „Exit-Scam“ oder „Rug Pull“ begangen hat, entschieden zurück. Dies ist völlig falsch und schadet der Marke ZKasino. Nach einer sauberen Prüfung…

– Derivatives Monke (@Derivatives_Ape), 9. Mai 2024

Neben den rechtlichen Problemen hat der Vorfall auch in der Krypto-Community erhebliche Bedenken ausgelöst. Infolgedessen wurde das Vertrauen in das Management des Projekts stark erschüttert. Viele Benutzer sind skeptisch, was die Zukunft des Projekts angeht. Darüber hinaus hat der Mangel an Transparenz in Bezug auf die anfängliche Bewegung der Gelder diese Verdächtigungen nur noch verstärkt.

Der jüngste Schritt von ZKasino, Abhebungen zuzulassen, könnte jedoch ein Schritt zur Wiederherstellung des Vertrauens sein. Dieser Prozess umfasst ein zweistufiges Verfahren, das Benutzer durchlaufen müssen, um ihre Gelder zurückzufordern. Bezeichnenderweise ist der Wert der Gelder von 33 Millionen Dollar auf über 40 Millionen Dollar gestiegen, was den betroffenen Benutzern eine gewisse Erleichterung verschafft.

Darüber hinaus unterstreicht dieser Vorfall die Bedeutung der Regulierungsaufsicht im Kryptobereich. Er unterstreicht auch die Notwendigkeit, dass Projekte transparent bleiben und ihre Verpflichtungen gegenüber den Nutzern einhalten. Mit dem Wachstum der Kryptoindustrie könnten solche Fälle strengere Vorschriften zum Schutz der Anleger nach sich ziehen.

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