Der peruanische Präsident hat ein neues Dekret erlassen, das den Kryptowährungsbörsen im Land vorschreibt, die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) einzuhalten. Darüber hinaus sind Anbieter virtueller Vermögenswerte nun verpflichtet, Informationen an die Financial Intelligence Unit (UIF-Peru) zu melden.

Wie Bitcoinist berichtet, schreibt ein neues Dekret in Peru vor, dass alle im Land tätigen Kryptowährungsbörsen die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML) einhalten müssen. Das Dekret besagt, dass Anbieter virtueller Vermögensdienstleister, darunter sowohl Einzelpersonen als auch Unternehmen, nun verpflichtet sind, relevante Informationen an die Financial Intelligence Unit (UIF-Peru) zu melden.

Diese Definition des Begriffs „Anbieter virtueller Vermögenswerte“ umfasst Unternehmen, die an verschiedenen Aktivitäten im Zusammenhang mit Kryptowährungen beteiligt sind. Das Dekret ist derzeit in Kraft, und UIF-Peru wird in den kommenden Tagen voraussichtlich spezifischere Richtlinien veröffentlichen, in denen die Pflichten und Verantwortlichkeiten der im Land tätigen Anbieter virtueller Vermögenswerte näher erläutert werden.