Der Devisenmarkt wird als von größter Bedeutung innerhalb der globalen Finanzstruktur angesehen. Der Markt, der von einer Vielzahl von Teilnehmern betrieben wird, ermöglicht es Unternehmen und Investoren, eine Währung in eine andere umzutauschen; die Teilnehmer reichen von Banken und Handelsunternehmen bis hin zu Zentralbanken, Investmentmanagement-Unternehmen und Devisenmaklern. Dieser Markt ermöglicht den Austausch von Liquidität, der in einer Weltwirtschaft, in der Fremdwährungen genutzt werden müssen, dringend benötigt wird.

Es handelt sich um einen gigantischen globalen Finanzmarkt in Bezug auf das Handelsvolumen, auf dem täglich Billionen den Besitzer wechseln, und um den liquidesten Markt. Die Liquidität des Marktes ist für die Aufrechterhaltung der Wechselkursstabilität und für die Bereitstellung schneller Transaktionsmöglichkeiten von entscheidender Bedeutung. Die Benchmarks für den Handel auf dem Markt sind dank der dezentralen Natur dieses Marktes und der verschiedenen internationalen Zeitzonen rund um die Uhr gültig. Dies bietet Möglichkeiten, die täglichen Wechselkursschwankungen optimal auszunutzen, birgt jedoch auch Risiken.

Sehr oft liegt der Umgang mit dem Devisenmarkt, der als Barometer für die wirtschaftliche Gesundheit gilt, in der Verantwortung der Regierung und der Wirtschaftsbeamten. Wechselkurse können sich auf Inflation, Exporte und Importe auswirken und sind Teil der gesamten Finanzleistung eines Landes. Die Zentralbank eines Landes kann sich an marktorientierten Maßnahmen für die Währung beteiligen, um die nationale Vernetzung in einer globalisierten Wirtschaft zu demonstrieren.

Forex-Grundlagen

Der Devisenhandel ist das Zahnrad, das die Weltwirtschaft ins Rollen bringt und die Bewertung einer Währung und des internationalen Handels mit sich bringt.

Definition und Geschichte

Der Devisenmarkt ist die Kurzform des Devisenmarkts. Teilnehmer kaufen und verkaufen Währungen in einem offenen Marktsystem. Dieses System entwickelte sich historisch, als die Nationen im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert das Konzept des Goldstandards übernahmen und dann nach dem Zusammenbruch des Bretton-Woods-Abkommens in den frühen 1970er Jahren zu einem frei schwankenden Währungssystem übergingen. Der Markt ist kein fester Ort. Stattdessen ist er in allen bedeutenden Finanzzentren der Welt aktiv.

Wichtige Währungen und Marktteilnehmer

Zu den Hauptakteuren auf dem Forex-Markt zählen Banken, Handelsunternehmen, Zentralbanken, Investment- und Hedgefonds sowie einzelne Händler. Die Liste der Hauptwährungen und damit der Hauptakteure auf dem Markt umfasst den US-Dollar, den Euro, den japanischen Yen und das britische Pfund. Tatsächlich würden genau diese Währungen im Vergleich zueinander zu einem bestimmten Zeitpunkt „Hauptpaare“ bilden. Durch die Interaktion der Teilnehmer untereinander über OTC-Märkte erlangen sie außerdem die beiden Hauptmerkmale von Forex: seinen hohen Grad an Liquidität und Dynamik. Entdecken Sie hier die aktualisierte Liste der wichtigsten Forex-Signalkanäle auf Telegram.

Ökonomische Theorien, die Wechselkurse rechtfertigen

Mehrere Wirtschaftstheorien versuchen zu erklären, warum Devisenwechselkurse unterschiedlich sind. Die Kaufkraftparität (KKP) geht davon aus, dass der Preis von Waren in allen Ländern gleich sein sollte, wenn er in derselben Währung ausgedrückt wird. Laut der Zinsparität (IRP) sollten zwei unterschiedliche Währungszinssätze eine gewisse Verbindung zu ihren Wechselkursen haben. Darüber hinaus untersucht die Zahlungsbilanztheorie die Transaktionen zwischen einem Land und dem Rest der Welt, um Währungsbewegungen vorherzusagen. Diese Theorien bieten einen Rahmen zum Verständnis. Sie sind nur manchmal richtig, aber sie helfen einem, die Bewegung der Wertänderung einer Währung zu verstehen.

Forex und internationaler Handel

Der Devisenmarkt ist Teil des globalen Währungssystems und beeinflusst über die Wechselkurse den Verlauf des internationalen Handels; darüber hinaus bietet er Instrumente für das Risikomanagement.

Auswirkungen auf das internationale Geschäft

Forex spielt im internationalen Handel eine wichtige Rolle. Daher wurden in jedem Land der Welt Umtauschgeschäfte für Einkäufe eingerichtet. Der Devisenmarkt bietet einem globalen Unternehmen die Möglichkeit, Waren und Dienstleistungen in jedem Land in der Währung dieses bestimmten Landes zu kaufen, mit den Preisen und Taktiken zur Berechnung der Kosten und in der Folge der Rentabilität von Geschäften, die mit dem Import von Waren und dem Export von Dienstleistungen verbunden sind.

Wechselkursmechanismus

Wechselkurse bilden daher die Grundlage für den Wert des Mechanismus, der immer dann besteht, wenn eine Währung gegen eine andere getauscht wird. Diese Wechselkurse können auf verschiedenen Faktoren beruhen, wie etwa der Wirtschaftsleistung, der geopolitischen Stabilität und Marktspekulationen. Aus dieser Sicht sollten Unternehmen all diese Kräfte berücksichtigen, wenn sie die richtige Produktpreisgestaltung und das Management der Beschaffungskosten vornehmen.

  • Flexible Wechselkurse: Wechselkurse werden vom Markt bestimmt und sind daher in manchen Situationen sehr flexibel.

  • Feste Wechselkurse: Eine Bindung der Währung einiger Länder an die eines anderen würde für mehr Stabilität sorgen und somit die Volatilität verringern.

  • Hybridsysteme: In anderen Ländern gibt es eine Kombination oder Mischung; es gibt Bandbreiten oder Zielwechselkurse.

Schlüsselstrategien für das Risikomanagement

Unternehmen, die auf ausländischen Geschäftsmärkten tätig sind, verfügen häufig über zumindest einige Risikomanagementstrategien, die sie vor den erwarteten Verlusten aufgrund von Schwankungen auf dem Devisenmarkt absichern.

  1. Terminkontrakte sehen Währungstransfers zu einem festgelegten Termin und einem vereinbarten Wechselkurs vor.

  2. Währungsswaps: Eine Tauschvereinbarung zum Schutz gegen Verbindlichkeiten hinsichtlich Kapital und Zinsen in einer Währung gegen eine entsprechende Verbindlichkeit hinsichtlich Kapital und Zinsen in einer anderen Währung.

Der Rechtsinhaber hat die Möglichkeit, die Währung vor einem festgelegten Datum zu einem festgelegten Wechselkurs umzutauschen, ist jedoch nicht dazu verpflichtet.

Es handelt sich um eine Strategie, die Unternehmen als Instrument zum Umgang mit Unsicherheiten, zum Handel mit unterschiedlichen Währungen und zur Sicherung von Gewinnspannen und finanzieller Stabilität nutzen.