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DeFi-Entwicklung: Von Cross-Chain-Brücken zur Multi-Chain-Interoperabilität
DeFi hat sich seit dem Yield-Farming-Boom 2020/2021 weiterentwickelt. Zunächst wurde es von Ethereum dominiert, doch aufgrund der hohen Transaktionsgebühren verlagerte es sich auf Layer-1-Blockchains wie Solana und Layer-2-Netzwerke wie Optimism. Dieser Wandel verbesserte zwar die Zugänglichkeit, brachte aber auch Interoperabilitätsprobleme mit sich.
Interoperabilitätsprobleme
Frühe DeFi-Apps waren auf einzelne Blockchains beschränkt, was die Übertragung von Vermögenswerten erschwerte. Entwickler erstellten Cross-Chain-Brücken mithilfe von Smart Contracts, um die Bewegung von Vermögenswerten zwischen Blockchains zu erleichtern. Diese Brücken weisen jedoch erhebliche Sicherheitslücken auf.
Sicherheitsprobleme mit Cross-Chain-Brücken
Im Jahr 2022 betrafen 70 % der DeFi-Hacks Cross-Chain-Brücken (Chainalysis). Schwachstellen in ihren Smart- und Storage-Verträgen machen sie zu bevorzugten Zielen, mit bemerkenswerten Hacks, darunter die Nomad Bridge (200 Millionen US-Dollar) und die Fantom Bridge (über 100 Millionen US-Dollar). Bekannte Hacker wie die nordkoreanische Lazarus Group haben diese Schwachstellen ausgenutzt.
Übergang zur Multi-Chain-Interoperabilität
DeFi verlagert sich in Richtung sicherer Multi-Chain-Interoperabilität, um Sicherheitsprobleme zu lösen. Multi-Chain-DApps verbessern die Zusammensetzbarkeit über Blockchains hinweg ohne Sicherheitsrisiken, unterstützt durch Protokolle wie Compound und Uniswap. Layer-2-Netzwerke wie Proms ZKEVM bieten nahtlose Multi-Chain-Kompatibilität und sichere Transaktionen über die ZK-Rollup-Technologie und zeigen damit erhebliches Potenzial.
Vitalik Buterins Perspektive
Ethereum-Mitbegründer Vitalik Buterin unterstützt Multi-Chain-Blockchains, ist aber aufgrund von Sicherheitsrisiken skeptisch gegenüber Cross-Chain-Anwendungen. Er plädiert für ein Multi-Chain-Ökosystem, um den vielfältigen Bedürfnissen der Community besser gerecht zu werden.
Fazit
DeFi bewegt sich von Cross-Chain-Brücken zu Multi-Chain-Interoperabilität, um Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit zu verbessern. Zukünftige Weiterentwicklungen werden sich auf nahtlose Multi-Chain-Lösungen und verbesserten Datenschutz konzentrieren und so eine breitere Akzeptanz im Web3-Zeitalter fördern.
Quelle - thenewscrypto.com