Coinspeaker EOS Network Foundation enthüllt große Tokenomics-Transformation

Die EOS Network Foundation, eine Open-Source-Blockchain-Plattform, hat kürzlich eine bedeutende Transformation ihrer EOS-Blockchain angekündigt. Diese Transformation erfolgt durch vorgeschlagene Updates ihrer Tokenomics, die in der Version EOS System Contracts v3.4.0 erläutert werden.

Laut dem ersten Teil einer zweiteiligen Serie sollen diese Änderungen die EOS-Token-Ökonomie durch die Implementierung eines Modells mit festem Angebot stabilisieren und ausbauen. Dazu gehört die Begrenzung des gesamten EOS-Token-Angebots auf 2,1 Milliarden Token, wodurch das bisherige Inflationsmodell effektiv beendet wird. Darüber hinaus führt das neue Modell Token-Vesting-Pläne für Netzwerkverwalter ein, darunter EOS Block Producers, Staking Rewards, die EOS Network Foundation (ENF) und EOS Labs.

„Die Veröffentlichung von EOS System Contracts v3.4.0 markiert einen Wendepunkt für die EOS-Blockchain und führt grundlegende Änderungen in ihrer Tokenomics ein“, erklärt die EOS Network Foundation.

Strategisches Management von EOS RAM

Ein wesentliches Merkmal des neuen Tokenomics-Modells ist die strategische Verwaltung des EOS-RAM. Insbesondere wenn der Multi-Signatur-Vorschlag (MSIG) von mindestens 15 der 21 EOS-Blockproduzenten genehmigt wird, werden 315 Millionen EOS für Market Making und Liquiditätsbereitstellung an zentralisierten Börsen (CEXs) und dezentralisierten Börsen (DEXs) bereitgestellt. Darüber hinaus werden 35 Millionen EOS verwendet, um RAM aus dem Bancor-Pool des Systems zu kaufen und so EOS-Ökosysteminitiativen zu unterstützen.

Diese RAM-Zuweisungen werden durch mehrere Transaktionen in unterschiedlicher Höhe zwischen der Genehmigung der neuen Tokenomics und dem für Juli geplanten Spring 1.0-Hardfork erworben.

Das gekaufte RAM wird zur Unterstützung oder Finanzierung von EOS-Ökosysteminitiativen verwendet, erklärt die EOS Network Foundation. Darüber hinaus werden professionelle Market Maker RAM erwerben, um Wrapped RAM (WRAM)-Liquidität an verschiedenen Börsen aufzubauen und so die Markttiefe und Zugänglichkeit für EOS RAM zu verbessern.

Mit der erfolgreichen Genehmigung des MSIG werden außerdem 15 Millionen EOS für die Finanzierung öffentlicher Güter für die Middleware-Entwicklung bereitgestellt, um die Benutzerfreundlichkeit des EOS-Netzwerks zu verbessern. In der Ankündigung heißt es:

„Diese tokenomischen Updates bereiten auch den Weg für nachfolgende Verbesserungen von REX, einschließlich EOS-Staking-Belohnungen und einer flexibleren Verteilung der Systemgebühren.“

Vorausschauen

Die Stiftung geht davon aus, dass die EOS-Staking-Belohnungen mit der Implementierung von REX 2.0 Ende Juni beginnen werden. Im zweiten Teil der Serie soll der vorgeschlagene Übergang zu REX 2.0 untersucht werden, der voraussichtlich hochrentierliche Staking-Belohnungen für EOS-Token-Inhaber einführen wird. Die Stiftung erklärt:

„Wir werden uns eingehend mit dem geplanten Übergang zu REX 2.0 befassen, der entscheidende Verbesserungen mit sich bringen soll, wie etwa die Umleitung von Systemgebühren an Blockproduzenten, die Einbeziehung von Staking-Belohnungen in REX und die Verlängerung der Staking-Sperrfrist auf 21 Tage.“

Dieser Übergang hängt allerdings von der erfolgreichen Umsetzung der im ersten MSIG eingeführten Änderungen ab.

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EOS Network Foundation gibt umfassende Transformation der Tokenomics bekannt