[Bank für Internationalen Zahlungsausgleich: Zentralbanken setzen auf die Generierung künstlicher Intelligenz, um die Cybersicherheit zu verbessern]

Die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) ist davon überzeugt, dass generative künstliche Intelligenz (KI) ein breites Anwendungspotenzial hat, und viele Zentralbanken haben großes Interesse daran gezeigt.

BIZ, eine internationale Finanzinstitution, der 63 Zentralbanken und Währungsbehörden angehören, hat 32 ihrer Mitgliedszentralbanken befragt, um deren Interesse an generativen KI-Tools in der Cybersicherheitsbranche zu ermitteln. „Mehr als zwei Drittel (71 %) der Befragten nutzen bereits generative KI und weitere 26 % planen, solche Tools in den nächsten ein bis zwei Jahren zu integrieren“, heißt es in dem Bericht.

BIS geht davon aus, dass alle seine Mitglieder generative KI einführen werden, um die interne Netzwerksicherheit zu verbessern. Zentralbanken, die generative KI implementiert haben, loben deren Wirksamkeit bei der Erkennung von Cyber-Bedrohungen, da sie herkömmlichen Tools überlegen sei.

Generative KI-Tools beschleunigen die Reaktion von Banken auf Cyberangriffe und helfen, verdächtige Trends und Anomalien zu erkennen. Die Kosten für die Implementierung generativer KI-Tools bleiben jedoch ein großes Problem für die Zentralbanken.

Der BIZ-Bericht hebt außerdem hervor: „Die mit Social Engineering und Zero-Day-Angriffen verbundenen Risiken sowie die unbefugte Offenlegung von Daten sind von größter Bedeutung.“

Die Zentralbanken sind sich einig, dass generative KI-Tools irgendwann Cybersicherheitsmitarbeiter bei der Ausführung von Routineaufgaben ersetzen könnten. BIS geht davon aus, dass durch den Umzug „Ressourcen freigesetzt“ werden, die anderen Projekten zugewiesen werden können.

Zu den BIZ-Mitgliedern zählen die Zentralbanken wichtiger Volkswirtschaften, darunter Australien, China, Frankreich, Belgien, Japan, Südkorea, Italien, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und Indien.

Kürzlich hat sich die BIZ mit sieben Zentralbanken zusammengetan, um die Tokenisierung von Vermögenswerten im Währungssystem mit privaten Finanzinstituten zu untersuchen.

Zu den teilnehmenden Ländern gehören Frankreich, Japan, Südkorea, Mexiko, die Schweiz, das Vereinigte Königreich und die US-Notenbank.

Diese Initiative mit dem Namen „Agora Project“ basiert auf dem von der BIZ vorgeschlagenen Unified-Ledger-Konzept und verbindet tokenisierte Geschäftsbankeinlagen und tokenisierte Großhandels-Zentralbankwährungen.

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