In einer aktuellen Folge des Podcasts „What Bitcoin Did“ von Peter McCormack äußerte Michael Saylor, Executive Chairman von Microstrategy, seine Gedanken zur Genehmigung mehrerer Spot-Ether-ETF-Vorschläge durch die US-Börsenaufsicht SEC. Saylor glaubt, dass diese Entwicklung tatsächlich von Vorteil für Bitcoin sein könnte.
Bitcoin an der Spitze einer neuen Krypto-Anlageklasse
Saylor merkte an, dass die Genehmigung dieser Spot-Ether-ETFs die Entstehung einer breiteren Krypto-Anlageklasse signalisiert. Diese neue Kategorie umfasst verschiedene digitale Vermögenswerte und Anwendungsfälle wie Token, NFTs und dezentrale Finanzen (DeFi), wobei Bitcoin weiterhin der Spitzenreiter ist. Er erklärte: „Die Welt sah so aus, als ob Bitcoin der einzige Vermögenswert sein würde, der vom Wall-Street-Establishment verbrieft und als Spot-ETF angeboten wird.“
Mit der Genehmigung von Spot-Ether-ETFs durch die SEC hat sich die Landschaft jedoch geändert. Dieser Schritt, so Saylor, legitimiert eine breitere Palette digitaler Vermögenswerte und wird von beiden politischen Parteien in den USA unterstützt. Diese Legitimität könnte zu einer verstärkten Akzeptanz und Integration verschiedener digitaler Vermögenswerte in die Mainstream-Finanzwelt führen.
Warum das gute Nachrichten für Bitcoin sind
Saylor bleibt optimistisch, was die Position von Bitcoin in diesem sich entwickelnden Markt angeht. Er glaubt, dass die Unterstützung einer breiteren Krypto-Anlageklasse Bitcoin letztlich zugutekommen wird. „Ich denke, es ist gut für Bitcoin. Ich denke, es könnte besser für Bitcoin sein“, bemerkte Saylor. Er meint, dass die gesamte Krypto-Community, vereint unter dieser neuen Anlageklasse, politisch stärker und einflussreicher sein wird.
Darüber hinaus prognostiziert Saylor, dass diese Entwicklung zu einer größeren Allokation von Investitionen in Bitcoin führen könnte. Er geht davon aus, dass Anleger einen Teil ihrer Portfolios – möglicherweise 5 bis 10 % – dieser Krypto-Anlageklasse widmen, wobei Bitcoin etwa 60 % dieser Allokation ausmachen wird.
Abschließende Gedanken
Die Erkenntnisse von Michael Saylor unterstreichen die potenziell positiven Auswirkungen der Zulassung von Spot-Ether-ETFs auf Bitcoin und den breiteren Kryptowährungsmarkt. Indem Saylor die Entstehung einer legitimen Krypto-Anlageklasse anerkennt, deutet er an, dass Bitcoin von erhöhten Investitionen und politischer Unterstützung profitieren könnte. Was halten Sie von Saylors Perspektive? Teilen Sie Ihre Meinung im Kommentarbereich unten.