Odaily Planet Daily News Die Europäische Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) definiert den Maximum Extractable Value (MEV) in ihrem Entwurf technischer Standards im Rahmen ihrer vorgeschlagenen Markets in Crypto-Assets (MiCA)-Verordnung als klares Beispiel für illegalen Marktmissbrauch. Patrick Hansen wies darauf hin, dass fast alle regulierten Kryptounternehmen in der EU, einschließlich Börsen und Broker, verpflichtet sind, MEV-Instanzen durch umfassende „Verdächtige Transaktions- oder Auftragsberichte“ (STORs) zu erkennen und zu melden. Der neue Standard wirft Bedenken hinsichtlich der Machbarkeit der Verwaltung jedes Instanzberichts auf. Die ESMA empfiehlt außerdem, dass Behörden innerhalb und außerhalb der EU bei der Sanktionierung von Marktmissbrauch zusammenarbeiten und dass an MEV beteiligte Akteure möglicherweise von internationalen Regulierungsbehörden untersucht und durchgesetzt werden. Die ESMA hat eine Frist für Rückmeldungen aus der Konsultation auf den 25. Juni gesetzt, und es wird erwartet, dass die endgültigen Standards erhebliche Auswirkungen auf das regulatorische Umfeld für Kryptowährungen in der EU haben werden.