Tools und Indikatoren:
Diagramm-Zeitrahmen: 1-Minuten- oder 5-Minuten-Diagramm (für schnelles Scalping)
Trendindikator: 50-Perioden-Simple Moving Average (SMA)
Pullback-Indikator: Relative Strength Index (RSI) für 14 Perioden
Aufnahmekriterien:
1. Identifizieren Sie den Trend:
Verwenden Sie den 50-Perioden-SMA, um den Trend zu bestimmen.
Aufwärtstrend: Der Preis liegt über dem 50-Perioden-SMA.
Abwärtstrend: Der Preis liegt unter dem 50-Perioden-SMA.
2. Warten Sie auf einen Pullback:
Warten Sie in einem Aufwärtstrend, bis der RSI unter 30 fällt (was auf einen überverkauften Zustand hinweist).
Warten Sie in einem Abwärtstrend, bis der RSI über 70 steigt (was auf eine überkaufte Situation hinweist).
3. Bestätigen Sie den Pullback:
Gehen Sie bei einem Aufwärtstrend eine Long-Position ein, wenn der RSI wieder über 30 steigt.
Gehen Sie bei einem Abwärtstrend eine Short-Position ein, wenn der RSI wieder unter 70 fällt.
Abbruchkriterium:
1. Gewinnziel: Legen Sie ein Gewinnziel basierend auf einer festen Anzahl von Pips oder einem Prozentsatz des Einstiegspreises fest. Zielen Sie normalerweise auf einen kleinen, schnellen Gewinn (z. B. 5-10 Pips).
2. Stop Loss: Setzen Sie einen engen Stop Loss, um mögliche Verluste zu begrenzen. Platzieren Sie ihn knapp unter dem letzten Swing Low (für Long-Positionen) oder knapp über dem letzten Swing High (für Short-Positionen).
Beispiel:
Aufwärtstrend-Szenario:
1. Der Preis liegt über dem 50-Perioden-SMA.
2. RSI fällt unter 30 (was auf einen möglichen Rückzug hindeutet).
3. Der RSI steigt wieder über 30 und bestätigt damit den Rückzug.
4. Gehen Sie eine Long-Position ein.
5. Legen Sie ein Gewinnziel von 5–10 Pips fest.
6. Platzieren Sie einen Stop-Loss knapp unter dem jüngsten Swing-Tief.
Abwärtstrend-Szenario:
1. Der Preis liegt unter dem 50-Perioden-SMA.
2. RSI steigt über 70 (was auf einen möglichen Rückzug hindeutet).
3. Der RSI fällt wieder unter 70 und bestätigt damit den Rückzug.
4. Gehen Sie eine Short-Position ein.
5. Legen Sie ein Gewinnziel von 5–10 Pips fest.
6. Platzieren Sie einen Stop-Loss knapp über dem jüngsten Swing-Hoch.
Zusätzliche Tipps:
Marktbedingungen: Sorgen Sie für ausreichende Marktvolatilität. Geringe Volatilität kann das Scalping erschweren.
Nachrichtenereignisse: Vermeiden Sie den Handel rund um wichtige Pressemitteilungen, da diese zu unvorhersehbaren Preisbewegungen führen können.
Risikomanagement: Riskieren Sie niemals mehr als 1–2 % Ihres Handelskapitals bei einem einzelnen Trade.
Backtesting: Bevor Sie diese Strategie mit echtem Geld umsetzen, führen Sie einen Backtest anhand historischer Daten durch, um ihre Leistung zu verstehen und notwendige Anpassungen vorzunehmen.