Jack Mallers, der CEO von Strike, einer Bitcoin (BTC)-Zahlungs-App, hat kühne Vorhersagen über den Preis der orangefarbenen Münze gemacht. Er prognostiziert, dass Bitcoin in diesem Bullenzyklus die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen könnte.

In einem aktuellen Podcast mit Anthony Pompliano auf seinem YouTube-Kanal bekräftigte Mallers seine Vorhersage, dass Bitcoin im aktuellen Marktzyklus 1 Million Dollar pro Coin erreichen könnte.

„Wir sind noch so früh in der Bitcoin-Geschichte“, sagte er. „Ich denke, Bitcoin wird in diesem Zyklus 250.000 bis 1 Million Dollar erreichen.“

Mallers skizzierte mehrere Schlüsselfaktoren, die den potenziellen Aufstieg von Bitcoin auf diese bemerkenswerten Höhen vorantreiben.

Er wies darauf hin, dass der Anleihemarkt vor Herausforderungen stehe, was die Zentralbanken möglicherweise dazu veranlassen könnte, erhebliche Liquidität in das Finanzsystem zu pumpen, um es zu stabilisieren. Mallers erklärte, dass dieser Liquiditätszufluss die Vermögenspreise, einschließlich Bitcoin, in die Höhe treiben würde.

Bitcoin sei eine überlegene Form von Geld, argumentiert Mallers. Seine begrenzte Menge mache es im Gegensatz zu Fiat-Währungen inflationsresistent. Seine Prognose, dass Bitcoin die Marke von 1 Million Dollar pro Coin erreichen könnte, wird durch die zunehmende Akzeptanz an der Wall Street vorangetrieben.

Mallers erläuterte seine Perspektive hinsichtlich der Stellung von Bitcoin als Altsystem, seine Resonanz im aktuellen makroökonomischen Umfeld und die Gründe für das zunehmende Engagement der Wall Street im Bitcoin-Markt.

Er betonte erneut die Rolle von Bitcoin als Absicherung gegen Inflation und positionierte es als bessere Alternative zu Gold, wobei er auf die feste Verfügbarkeit und Unabhängigkeit von staatlicher Einflussnahme verwies.

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Darüber hinaus unterstrich Mallers auch die Seltenheit von Bitcoin und sein Potenzial als universell akzeptierte Währung als Gründe für seinen Optimismus. Er erklärte, dass Bitcoin die starrste Form von Geld sei, mit seinem festen Ausgabeplan und Halbierungsereignissen alle vier Jahre, die die Rate der Ausgabe neuer Münzen allmählich reduzieren und so seinen langfristigen Wert steigern.

Darüber hinaus betonte Mallers die Bedeutung des Lightning Network, einer Layer-2-Lösung, die auf der Bitcoin-Blockchain aufbaut und nahezu sofortige und kostengünstige Transaktionen ermöglicht. Er glaubt, dass die Einführung des Lightning Network es ermöglichen wird, Bitcoin für alltägliche Einkäufe, wie den Kauf von Kaffee, zu verwenden, was die Nachfrage nach der Kryptowährung steigern wird.

Skepsis gegenüber Bitcoin

Mallers räumte ein, dass manche Bitcoin als Spekulationsblase betrachten. Er widersprach dieser Wahrnehmung jedoch, indem er Bitcoin als optimale Absicherung gegen eine drohende Finanzkrise anpries.

Darüber hinaus betonte Mallers, dass Bitcoin in den Wall-Street-Kreisen zunehmend akzeptiert werde, was auf einen Stimmungswandel gegenüber der Kryptowährung hindeute.

Siehe Video unten:

Mallers Vorhersagen mögen zwar ehrgeizig erscheinen, aber er ist mit seiner optimistischen Haltung gegenüber Bitcoin nicht allein. Auch andere namhafte Persönlichkeiten aus der Kryptowährungswelt, wie Michael Saylor und Arthur Hayes, haben ihr Vertrauen in das zukünftige Potenzial von Bitcoin zum Ausdruck gebracht.

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Bitcoin-Visionäre Saylor und Hayes bleiben optimistisch

Michael Saylor, CEO und Vorsitzender von MicroStrategy, und Arthur Hayes, Gründer von BitMEX, haben beide ehrgeizige Prognosen zur zukünftigen Preisentwicklung von Bitcoin abgegeben.

In einem Gespräch mit CNBC bekräftigte Saylor seine Überzeugung, dass der Wert von Bitcoin um das Zehnfache steigen und bis 2024 möglicherweise 350.000 US-Dollar erreichen könnte. Er postulierte, dass Bitcoin im Vergleich zu Fiat-Währungen ein überlegener Wertspeicher sei, und prognostizierte eine weitere Akzeptanz, da immer mehr Investoren sein Potenzial erkennen würden.

Umgekehrt prognostizierte Hayes, dass der Bitcoin-Preis bis 2025 70.000 Dollar übersteigen und langfristig auf 1 Million Dollar steigen könnte.

Hayes behauptete, dass die Finanzialisierung von Bitcoin durch die Einführung eines hochliquiden Bitcoin-ETF eine Taktik der Finanzeliten sei, um Kapital im System zu halten. Trotz möglicher Marktturbulenzen behauptete Hayes, dass die Finanzialisierung von Bitcoin den Kryptomarkt bis Ende 2024 in neue Höhen treiben werde.

Sowohl Saylor als auch Hayes unterstrichen die Knappheit und das Potenzial von Bitcoin als global akzeptierte Währung. Sie gingen davon aus, dass der feste Angebotsplan von Bitcoin, der durch Halbierungsereignisse alle vier Jahre gekennzeichnet ist und die Ausgabe neuer Münzen reduziert, seine langfristige Wertsteigerung untermauern wird.

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