Der US-Technologie-Milliardär Elon Musk äußerte sich kontrovers zur künstlichen Intelligenz. Laut Musk sind Berufe in Gefahr.

Musk, der Eigentümer von Tesla und SpaceX, glaubt, dass KI die Menschen arbeitslos machen wird. Er merkte auch an, dass dies nicht unbedingt eine schlechte Sache sei.

Musk nahm per Videokonferenz an der Technologiekonferenz VivaTech im französischen Paris teil.

„Keiner von uns wird einen Job haben“

In seiner Rede erklärte Musk: „Wahrscheinlich wird keiner von uns einen Job haben“ und bezog sich dabei auf eine Zukunft, in der Berufe „optional“ sein werden.

„Wenn Sie als Hobby arbeiten möchten, können Sie das“, sagte Musk und fügte hinzu:

Andernfalls werden KI und Roboter die gewünschten Produkte und Dienstleistungen bereitstellen. Für dieses Szenario ist ein universelles hohes Einkommen erforderlich.

Der Aufstieg der KI

Die Fähigkeiten der KI haben in den letzten Jahren rasant zugenommen. Die Verbreitung der KI gibt Anlass zur Sorge darüber, wie sich Branchen und Berufe verändern werden.

Größte Hoffnung und Angst

Auch Elon Musk äußert offen seine Bedenken gegenüber KI. In seiner Rede am Donnerstag bezeichnete er diese Technologie als seine „größte Angst“.

„Meine größte Hoffnung ist der Mars“, sagte Musk, „meine größte Angst ist die KI.“

Eine Zukunft ohne Job in Frage gestellt

Der 52-jährige Technologieunternehmer stellte die Frage, ob die Menschen in einer Zukunft ohne Arbeit emotional zufrieden wären:

Wenn Computer und Roboter alles besser können als Sie, hat Ihr Leben dann einen Sinn?

In dieser Hinsicht spielen die Menschen vielleicht immer noch eine Rolle; wir können der KI einen Sinn geben.

Warnte Eltern

Elon Musk hatte auch eine Botschaft an die Eltern. Er forderte sie auf, die Social-Media-Nutzung ihrer Kinder einzuschränken.

Als Grund nannte er: „Kinder werden durch KI darauf programmiert, den Dopaminspiegel zu maximieren.“

"Schlecht für Kinder!"

Später teilte Musk diese Aussagen auf seinem X-Konto mit und sagte:

Unter den KIs in sozialen Medien herrscht ein extremer Wettbewerb um die Maximierung des Dopaminspiegels. Viele soziale Medien sind schlecht für Kinder!

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