Inmitten der Ethereum-Zulassung gewinnt die SEC einen Kryptowährungsfall!

Die US-Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) hat den von ihr gegen das einstige Kryptowährungsphänomen Ian Balina eingereichten Fall gewonnen.

Der US-Bundesrichter David Alan Ezra erklärte, dass die SEC gegen die Wertpapiergesetze von Ian Balina verstoßen habe, der in den Jahren 2018–2019 mit ICO-Projekten aufgefallen sei.

Den übermittelten Informationen zufolge verkaufte Whale nicht registrierte Wertpapiere, indem er Sparkster (SPRK)-Token kaufte und diese US-Investoren mit unzureichenden Informationen und übertriebener Werbung präsentierte.

Die SEC verurteilte Ian Balina und sein Sparkster-Unternehmen zur Zahlung von 30 Millionen US-Dollar Schadenersatz, 4,6 Millionen US-Dollar Zinsen und einer Geldstrafe von 500.000 US-Dollar.

Das Gericht entschied, dass es sich bei SPRK um einen Investmentvertrag handele und den Howey-Test zur Bestimmung von Wertpapieren erfüllte. Nach Angaben der SEC hat Ian Balina eine Vergütungsvereinbarung, die er mit Sparkster-CEO Sajjad Daya getroffen hatte, nicht ordnungsgemäß offengelegt. Das Gericht konnte eine solche Vereinbarung jedoch nicht bestätigen.

In der Klageschrift der SEC wurde betont, dass Ian Balina SPRK zwischen Mai und Juli 2018 für 5 Millionen US-Dollar gekauft und auf verschiedenen Social-Media-Plattformen beworben habe. Außerdem wurde ein Investitionspool für Token erstellt und dieser über eine Telegram-Gruppe organisiert.

Die SEC behauptete außerdem, dass Sparkster Whale im Austausch für die von ihm verkauften Token einen Bonus von 30 % an Investoren gewährt habe. Whale sagte, der angebliche Bonus der SEC sei ein standardmäßiger Mengenrabatt in einer privaten Vorverkaufsvereinbarung.