Laut Foresight News hat ein Gericht in Montenegro den Auslieferungsbefehl für den Kryptowährungsunternehmer Do Kwon aufgehoben, der in Südkorea wegen Vorwürfen im Zusammenhang mit dem Zusammenbruch des Unternehmens Terra gesucht wird, bei dem es um Milliarden Dollar geht. Das Berufungsgericht in Montenegro gab in einer Erklärung bekannt, dass der Fall zur Neuverhandlung und Entscheidung an das Gericht erster Instanz zurückverwiesen wird.

Die Entscheidung des Gerichts stellt eine bedeutende Entwicklung in der laufenden Rechtssaga um Kwon dar. Die südkoreanischen Behörden haben seine Auslieferung im Zusammenhang mit dem finanziellen Zusammenbruch des Unternehmens Terra gefordert, bei dem Berichten zufolge Milliarden von Dollar betroffen waren. Der Fall wird nun zur weiteren Prüfung und Neuentscheidung an das ursprüngliche Gericht zurückgeschickt.

Diese jüngste Entwicklung verschafft Kwon eine vorübergehende Atempause, aber das Gerichtsverfahren ist noch lange nicht vorbei. Die Rückkehr des Falles an das Gericht erster Instanz deutet darauf hin, dass der Rechtsstreit weitergehen wird und in Zukunft weitere Wendungen möglich sind.