• Die Anzeige wurde am 23. Mai veröffentlicht, kurz nachdem der Antrag 19b-4 des Unternehmens genehmigt worden war.

  • Die Online-Community bewertet den Werbespot mehrheitlich gut.

VanEck veröffentlichte schnell einen 37-sekündigen Werbespot, in dem die Zuschauer aufgefordert wurden, „in den Ether einzusteigen“, um die Genehmigung seines Spot-Ether-ETFs (Exchange Traded Fund) zu feiern. Der Werbespot erschien am 23. Mai, kurz nachdem der 19b-4-Antrag des Unternehmens für einen Spot-Ether-ETF von der SEC grünes Licht bekommen hatte.

Neben anderen namhaften Vermögensverwaltern wie BlackRock, Fidelity, Grayscale, Franklin Templeton, ARK 21Shares, Invesco Galaxy und Bitwise hat VanEck dank der Genehmigung seines Antrags nun einen guten Ruf bei der SEC. Die SEC muss die S-1-Anmeldungen aller börsengehandelten Fonds (ETFs) genehmigen, bevor der Handel beginnen kann, was viele Monate dauern kann.

Einen starken Eindruck hinterlassen

Eine interessante Frage, die sich aus VanEcks Werbespot ergibt, ist, ob Ethereum eine dezentrale Open-Source-Wirtschaft antreiben kann. Mehr als 180.000 Aufrufe und 1.200 Reposts zeugen von der Überzeugungskraft der Anzeige. Die Mehrheit der Online-Community hat dem Werbespot gute Kritiken gegeben, viele loben seine Originalität und Botschaft. Colin Goltra, operativer Leiter von Yield Guild Games, gab der Anzeige gute Noten und sagte, sie habe Eindruck gemacht.

Andere wiederum waren in ihrer Interpretation lockerer. Einer der Mitbegründer von DeGods exklusivem Club X+, der unter dem Namen „Mav“ bekannt ist, sagte, dass die Anzeige den Moment darstellt, in dem konventionelle Investoren etwas über Smart Contracts erfahren.

Für VanEck ist es nichts Neues, seine Ethereum-bezogenen Produkte über Anzeigen zu bewerben. Das Unternehmen begann Ende September mit der Werbung für seinen Ethereum Strategy ETF (EFUT), einen Futures-ETF auf Ethereum-Basis. Andere Vermögensverwalter, die 19b-4-Genehmigungen erhielten, waren im Gegensatz zu VanEcks aggressiver Werbung für Ethereum-bezogene Produkte ziemlich still. Nur wenige haben ihre Zustimmung öffentlich in den sozialen Medien erklärt.

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