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Ripples CEO Brad Garlinghouse lobte die Biden-Regierung, doch SEC-Vorsitzender Gary Gensler wurde als politische Belastung bezeichnet. Garlinghouses Kommentare kommen im Zuge der Verabschiedung des mit Spannung erwarteten FIT21-Kryptogesetzes im US-Kongress. Dieser Schritt wird allgemein als positiver Schritt zur Verbesserung des Rechtsrahmens für Kryptowährungen angesehen.

Brad Garlinghouse stellt Genslers Krypto-Meinungen in Frage

Konkret unterstützten 71 demokratische Abgeordnete den FIT21-Kryptogesetzentwurf, was bedeutet, dass eine beträchtliche Anzahl von ihnen für Gesetze gestimmt hat, die von Vertretern der Republikanischen Partei unterstützt wurden. Dies deutet darauf hin, dass die Menschen mit Genslers Meinungen zu Kryptowährungen unzufrieden sind.

Garlinghouse nutzte einen bestimmten Abschnitt des Gesetzesentwurfs, um zu argumentieren, dass beim Erwähnen des Verkaufs digitaler Vermögenswerte im Rahmen eines Anlagevertrags klar wird, dass der Käufer Sicherheiten erwirbt. Er ist der Ansicht, dass ein digitaler Vermögenswert nicht einfach dadurch als Sicherheit eingestuft werden kann, dass er im Rahmen eines Sammelvertrags verkauft oder übertragen wird. Diese Trennung ist für die Klassifizierung der Kryptowährungsbranche wichtig, da sie die Art und Weise, wie ihre Vermögenswerte klassifiziert werden, klar definiert.

Garlinghouse kritisiert Gensler im Zuge der FIT21-Genehmigung

Der FIT21-Gesetzentwurf enthält Klauseln, die aus der Entscheidung der US-Richterin Analisa Torres im Fall SEC vs. Ripple im Juli 2023 abgeleitet wurden. Richterin Torres fällte ihre Entscheidung und erklärte, dass XRP kein von Ripple herausgegebenes Wertpapier sei. Dies wurde vielmehr zu einem entscheidenden Sieg für Ripple in einem anhaltenden Rechtsstreit mit der SEC.

Die Schritte dieses Richters hatten Auswirkungen auf die Gesetzgebung zu digitalen Vermögenswerten und erforderten, dass die Gesetzgeber ähnliche Unterscheidungen im FIT21-Gesetzentwurf treffen. In gleicher Weise besagt der Gesetzentwurf, dass ein Vermögenswert nicht in ein Wertpapier umgewandelt wird, nur weil er im Rahmen eines Anlagevertrags gekauft wird, was den rechtlichen Entscheidungen von Richter Torres entspricht. Dieser Schritt zur Angleichung an die Rechtspräzedenzfälle in der Branche wird dem Kryptomarkt mehr Rechtssicherheit und Unterstützung geben.

Im Dezember dieses Jahres bezeichnete Garlinghouse Gensler als „politische Belastung“ und warf ihm vor, er habe die Verbraucher und die Glaubwürdigkeit der SEC geschädigt, während er politisch mit der Wall Street verflochten sei. Er wies auch auf Heucheleivorwürfe gegen Gensler hin und behauptete, er sei sogar in mehrere massive Finanzskandale verwickelt gewesen.

Die Zustimmung des US-Repräsentantenhauses zum Krypto-Gesetz FIT21 am 22. Mai 2024 muss als wichtiger Schritt zur Entwicklung eines strengen Ansatzes zur Regulierung von Kryptowährungen angesehen werden. Experten beschreiben diese Entwicklung als einen positiven Schritt nach vorne, der die Branche in eine klare und stabile Richtung treibt.

Die kürzliche Verabschiedung des FIT21-Kryptogesetzes ist ein enormer Schub für die Kryptowährungsbranche, da es darauf abzielt, Gesetzeslücken zu schließen. Angesichts der Argumente von Garlinghouse bleibt Gensler Gegenstand der Kritik, und die Spannungen innerhalb des Regulierungsumfelds bleiben bestehen. Dies ist ein Schritt in Richtung eines klarer umrissenen und umgesetzten Regulierungssystems, während die Kryptowährungsnische voranschreitet.