Der Oberste Gerichtshof der USA hat in einem Dogecoin-Gewinnspielstreit 2021 gegen Coinbase entschieden, was einen bedeutenden Moment für die Kryptobörse darstellt. Das Gericht entschied, dass Benutzer nicht zu einem Schiedsverfahren gezwungen werden könnten, ein Schritt, auf den Coinbase gedrängt hatte. Das Urteil betonte, dass die ursprüngliche Vereinbarung zwischen Coinbase und seinen Benutzern nicht durch eine zweite Vereinbarung außer Kraft gesetzt werden könne, ohne dass beide Parteien eindeutig zustimmen. Nach der Entscheidung des Obersten Gerichtshofs fiel der Aktienkurs von Coinbase um über 3,5 %.

Coinbase war in letzter Zeit mit mehreren rechtlichen Herausforderungen konfrontiert, darunter ein weiterer schiedsgerichtsbezogener Streit und eine Klage der SEC wegen nicht registrierter Wertpapierverkäufe. Diese Fälle unterstreichen die behördliche Kontrolle, der Coinbase und andere Kryptobörsen ausgesetzt sind.

Dogecoin hat in den letzten Monaten erhebliche Volatilität erlebt, mit einem Anstieg von fast 200 % Anfang dieses Jahres, gefolgt von einem Preisrückgang. Trotz seiner Schwankungen bleibt Dogecoin eine beliebte Wahl unter Krypto-Enthusiasten. Die Zukunft von Coinbase und Dogecoin wird von der Marktdynamik, dem Interesse der Anleger und dem breiteren regulatorischen Umfeld abhängen.