Krypto-Neuigkeiten: Ramp Network hat die Registrierung als Virtual Asset Service Provider (VASP) in Irland erhalten. Das Unternehmen plant, seinen europäischen Hauptsitz in Irland einzurichten und eine Lizenz als Krypto-Asset-Dienstleister zu erhalten.

Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Ramp Network erweitert seine Krypto-Aktivitäten mit einer neuen Basis in Irland

Wie erwartet hat die irische Niederlassung von Ramp Network, einem in Großbritannien ansässigen Krypto-Infrastrukturunternehmen, die Registrierung als Anbieter virtueller Vermögenswertdienste (VASP) in Irland erhalten.

Wie am Donnerstag in einer Pressemitteilung angekündigt, ist Ramp Network ein Finanztechnologieunternehmen, das Zahlungsschienen erstellt, um Kryptowährungen mit dem globalen Finanzsystem zu verbinden.

Diese Registrierung ermöglicht es Benutzern, Fiat-Währungen gegen über 100 Kryptowährungen einzutauschen.

Das Unternehmen beabsichtigt, Irland zu seinem europäischen Hauptsitz zu machen und in Dublin ein Team und eine Niederlassung aufzubauen.

Außerdem plant das Unternehmen, eine Zulassung als Crypto Asset Service Provider (CASP) gemäß der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) zu erhalten.

Um ein autorisierter CASP gemäß MiCA zu werden, muss ein Unternehmen einen eingetragenen Firmensitz in einem EU-Mitgliedsstaat haben, in dem es einen Teil seiner Aktivitäten durchführt, und über einen ansässigen Direktor verfügen.

Viele Kryptowährungsunternehmen, wie etwa die Kryptowährungsbörse Coinbase, haben bereits eine Lizenz in Irland erhalten. Im Oktober erklärte Coinbase, dass es Irland aufgrund seines günstigen Umfelds für Fintech-Unternehmen zu seinem europäischen Zentrum machen wolle.

Kraken erhielt im September auch eine E-Geld-Institutslizenz in Irland, während Zodia Market, unterstützt von Standard Chartered, im Oktober die Registrierung in Irland erhielt.

Die Registrierungen von Kraken in Spanien und Irland sollen die Kryptodienste in Europa erweitern

Kraken, eine führende Kryptowährungsbörse, gab kürzlich bekannt, dass sie von der spanischen Zentralbank die Registrierung als Anbieter virtueller Vermögenswerte in Spanien erhalten hat.

Dies wird es Kraken ermöglichen, spanischen Einwohnern bald Kryptowährungsaustausch- und Depot-Wallet-Dienste anzubieten. 

Parallel dazu hat die irische Tochtergesellschaft von Kraken von der örtlichen Zentralbank eine Lizenz als E-Geld-Institut (EMI) erhalten.

Ermöglicht die Ausweitung seiner Fiat-EUR-Dienste in Zusammenarbeit mit Banken sowohl in Irland als auch in ganz Europa, wie in einer Pressemitteilung heißt.

Plattformen für den Austausch von Kryptowährungen streben aktiv danach, in Europa zu expandieren, insbesondere nachdem die Europäische Union ihren Regulierungsansatz für Kryptowährungen klargestellt hat.

Ein aktuelles Beispiel ist Coinbase, das sich in Spanien registriert hat. Mit der Einführung der EU-Verordnung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) wird sich die Regulierungslandschaft für Kryptowährungen in Europa ändern.

Curtis Ting, Vizepräsident für globale Operationen bei Kraken, kommentierte: 

„Was wir in Europa sehen, ist eine solide Grundlage für Kryptowährungen mit zukunftsweisender Regulierung, die es uns ermöglicht, zuversichtlich zu wachsen. Wir sind dankbar für den konstruktiven Ansatz der irischen Zentralbank und der spanischen Zentralbank zur Regulierung des Wachstums des Sektors. Sowohl in Irland als auch in Spanien freuen wir uns, uns ihren dynamischen lokalen Fintech-Sektoren anzuschließen und freuen uns darauf, unsere Investitionen in Europa auf breiterer Ebene fortzusetzen.“