Der Gesetzentwurf namens FIT21, der die Regulierung von Krypto-Assets in den USA vorsieht, wurde im US-Repräsentantenhaus mit Mehrheit angenommen.

Während der Gesetzentwurf die Commodity Futures Trading Commission für die Aufsicht über dezentrale Krypto-Assets genehmigt, sollen die SEC und die Biden-Administration Bedenken hinsichtlich des Gesetzentwurfs haben. SEC-Vorsitzender Gary Gensler hat Bedenken, dass der Gesetzentwurf den Anlegern keinen Schutz bietet.

Der Gesetzentwurf, der sowohl von Demokraten als auch von Republikanern im Repräsentantenhaus unterstützt wird, soll einen klaren Regulierungsrahmen für Krypto-Assets schaffen. Patrick McHenry, Vorsitzender des Finanzdienstleistungsausschusses des Repräsentantenhauses, sagte in seiner Erklärung zum Gesetzentwurf, dass er davon überzeugt sei, dass die USA auf diese Weise ihre weltweite Führungsrolle bei technologischer Innovation und Einführung stärken werden.

Biden-Regierung und SEC besorgt

Dieser wichtige Schritt zur Regulierung von Krypto-Assets hat das Weiße Haus und die SEC über einige Probleme beunruhigt. Die Regulierungsbehörde behauptet, dass der Gesetzentwurf einige Mängel im Hinblick auf den Anlegerschutz aufweist.

Die Biden-Administration, die ähnliche Gedanken hegt, lehnt die Verabschiedung des Gesetzentwurfs ab, hat jedoch noch nicht mit einem Veto gedroht. Dies bestärkt die Ansicht, dass der Gesetzentwurf möglicherweise überarbeitet wird, bevor er in Kraft tritt.

Der Vorsitzende der SEC, Gary Gensler, behauptet hingegen, dass FIT21 einige Regulierungslücken enthält, und ist der Ansicht, dass der Gesetzentwurf, wenn er in Kraft tritt, die Regeln für die Aufsicht über Investorenverträge beeinträchtigen könnte. Gensler glaubt, dass diese Situation sowohl Anleger als auch Kapitalmärkte gefährden könnte.

Bekanntlich besteht Gensler sehr darauf, dass Krypto-Assets unter die Aufsicht der SEC gestellt werden. Die aktuelle Studie zielt darauf ab, Krypto-Assets weitgehend in die Zuständigkeit der CFTC zu bringen. Dies bedeutet, dass die SEC bei der Aufsicht über Krypto-Assets weiterhin behindert ist.