Die neueste Geldpolitik und Inflation des FOMC am 22. Mai 2024

Die jüngste Entscheidung des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (FOMC), die Zinserhöhungen auszusetzen, erfolgte nach der Bewertung gemischter Wirtschaftsindikatoren und Bedenken hinsichtlich der Inflation. Das FOMC beschloss, den Leitzins nach zehn aufeinanderfolgenden Erhöhungen seit März 2022 bei 5,00-5,25 % zu belassen. Diese Entscheidung spiegelt den Wunsch der Fed wider, ein Gleichgewicht zwischen der Kontrolle der Inflationsentwicklung und der Wahrung der wirtschaftlichen Stabilität zu finden. Diese Pause ermöglicht es der Fed, die kumulativen Auswirkungen ihrer aggressiven Zinserhöhungskampagne auf Inflation und Wirtschaftswachstum einzuschätzen.

Ausschlaggebend für diese Entscheidung ist unter anderem die nach wie vor hohe Inflation, die in den letzten Monaten allerdings leicht nachgelassen hat. Die Kerninflation (ohne Lebensmittel- und Energiepreise) bleibt hartnäckig, was die Herausforderung verdeutlicht, allgemeine Preisstabilität zu erreichen.

Auch der Arbeitsmarkt zeigte eine bemerkenswerte Widerstandsfähigkeit mit niedriger Arbeitslosigkeit und starkem Beschäftigungswachstum. Allerdings tragen der Lohndruck und die Anspannung auf dem Arbeitsmarkt zu anhaltenden Inflationsängsten bei.

Die Fed erkannte auch Risiken für die Finanzstabilität und das Wirtschaftswachstum an, insbesondere angesichts der verzögerten Auswirkungen früherer Zinserhöhungen. Durch die Pause möchte die Fed eine übermäßige Straffung vermeiden, die die Wirtschaftstätigkeit schwächen und möglicherweise eine Rezession riskieren könnte.

Dieser vorsichtige Ansatz zeigt, dass die Fed bereit ist, ihre Politik je nach Bedarf auf der Grundlage künftiger Wirtschaftsdaten anzupassen. Sie sind bestrebt, ihre Instrumente einzusetzen, um maximale Beschäftigung und Preisstabilität zu gewährleisten und gleichzeitig die Finanzlage und die globale Wirtschaftsentwicklung zu überwachen.

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