Laut Odaily hat die Reporterin Eleanor Terrett auf Plattform X berichtet, dass es Gespräche zwischen den Mitarbeitern der Securities and Exchange Commission (SEC) und den Emittenten von Ethereum-ETFs bezüglich der S-1-Datei gegeben habe. Die Schlussfolgerung aus diesen Gesprächen ist, dass in diesen Fragen noch „einige Arbeit zu erledigen“ sei.

Die S-1-Datei ist ein wichtiges Dokument, das Unternehmen bei der SEC einreichen müssen, bevor sie ihre Wertpapiere an einer US-Börse notieren lassen können. Die Diskussionen zwischen den Mitarbeitern der SEC und den Emittenten der Ethereum-ETFs deuten darauf hin, dass es noch ungelöste Probleme gibt, die gelöst werden müssen, bevor die Ethereum-ETFs notiert werden können.

Eleanor Terrett machte keine weiteren Angaben zur Art der Probleme oder zu den konkreten Arbeiten, die erledigt werden müssen. Die Tatsache, dass diese Diskussionen stattfinden, deutet jedoch darauf hin, dass die SEC die mögliche Notierung von Ethereum-ETFs ernst nimmt. Dies könnte erhebliche Auswirkungen auf den Kryptowährungsmarkt haben, da die Notierung von Ethereum-ETFs Anlegern eine neue Möglichkeit bieten würde, in diese beliebte Kryptowährung zu investieren.

Die Nachricht kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die SEC zunehmend unter Druck steht, ihre Haltung zu Kryptowährungen und verwandten Finanzprodukten klarzustellen. Viele in der Kryptowährungsbranche hoffen, dass die SEC klare Richtlinien bereitstellt, die die Notierung weiterer Kryptowährungs-ETFs ermöglichen. Die laufenden Diskussionen über die S-1-Datei deuten jedoch darauf hin, dass die SEC noch daran arbeitet, die Komplexität dieser Produkte zu verstehen, bevor sie klare Richtlinien bereitstellen kann.