Zum zweiten Mal im Mai überstiegen die Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs (BTC) die Marke von 300 Millionen US-Dollar, wobei maßgeblich der iShares Bitcoin Trust (IBIT) von BlackRock und der Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC) von Fidelity dazu beitrugen.
Marktdaten von Farside Investors zeigen, dass diese Anlageprodukte am 21. Mai Zuflüsse in Höhe von 305 Millionen US-Dollar verzeichneten, obwohl mehrere ETF-Produkte, darunter der Grayscale Bitcoin Trust (GBTC), keine Zuflüsse meldeten. Bemerkenswert ist, dass nur zwei Produkte Zuflüsse verzeichneten, während zwei Abflüsse verzeichneten.
BlackRocks IBIT führte die Zuflüsse mit 290 Millionen Dollar an, während Fidelitys FBTC einen Zufluss von 25,8 Millionen Dollar meldete. Der Bitwise Bitcoin ETF (BITB) verzeichnete Abflüsse in Höhe von 4,2 Millionen Dollar und der VanEck Bitcoin Trust ETF (HODL) verzeichnete ebenfalls einen Kapitalabfluss von 5,9 Millionen Dollar.
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Besonders bemerkenswert ist, dass IBIT die Zuflüsse von FBTC zum zweiten Mal in dieser Woche übertraf und an zwei aufeinanderfolgenden Tagen größere Zuflüsse verzeichnete. Dies geschah, nachdem FBTC letzte Woche mehrmals den Markt anführte und IBIT an Tagen übertraf, an denen das Produkt keine Zuflüsse verzeichnete. Der ETF-Markt verzeichnete seit seiner Einführung im Januar nun positive Nettozuflüsse in Höhe von 13,17 Milliarden US-Dollar.
Die jüngste Welle von Zuflüssen hat zu einem Anstieg des Bitcoin-Werts (BTC) beigetragen, der am Dienstag die Marke von 71.000 USD durchbrach. Der Preisanstieg hat innerhalb der Kryptowährungs-Community eine Debatte darüber ausgelöst, ob die Rallye den Beginn eines Bullenmarktes oder den Höhepunkt des Marktes bedeutet.
Analyst Eric Balchunas hatte nach den Abflüssen im April langfristige Renditen vorhergesagt. Er stellte fest, dass Bitcoin-ETFs im Mai bereits Zuflüsse in Höhe von 1,3 Milliarden US-Dollar verzeichneten, was die negativen Zuflüsse im April ausglich, sodass die Gesamtzuflüsse seit der Einführung 12,3 Milliarden US-Dollar betrugen.
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