Die Zahl der Krypto-Börsen, die in Hongkong eine Betriebslizenz beantragen, nimmt stetig ab, auch wenn die Frist näher rückt.
Drei Kryptobörsen haben kürzlich ihre bei der Securities and Futures Commission of Hong Kong (SFC) eingereichten Lizenzanträge zurückgezogen. Am 13. Mai zogen die Kryptobörsen IBTCEX und QuanXLab ihre ursprünglich im Februar 2024 eingereichten Anträge zurück.
Huobi HK, eine Kryptobörse mit Links zu HTX, folgte am nächsten Tag, wie im Screenshot unten gezeigt.
Liste der Antragsteller, deren Lizenzanträge zurückgewiesen, abgelehnt oder zurückgezogen wurden. Quelle: Hong Kong SFC
Sieben Kryptobörsen haben ihre Lizenzanträge für Hongkong im Jahr 2024 zurückgezogen. Die Gründe für den Rückzug wurden auf der Website der HKSFC jedoch nicht bekannt gegeben. Alle Kryptowährungsbörsen, die keine Lizenz beantragt haben, müssen ihren Betrieb in Hongkong bis zum 31. Mai einstellen.
Derzeit bewerben sich 21 Krypto-Börsen um eine Lizenz in Hongkong, darunter namhafte globale Akteure wie Bybit, Crypto.com, Matrixport HK, HKX und OKX.
Der jüngste Antrag wurde am 17. Mai von Bitcoin World Technology Limited im Namen der Kryptobörse „Bitcoinworld“ eingereicht.
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Die Hong Kong Monetary Authority (HKMA) hat kürzlich ein Pilotprogramm für den digitalen Yuan gestartet. Dies ist der erste Einsatz der CBDC außerhalb des chinesischen Festlands.
Derzeit benötigen Einwohner Hongkongs lediglich ihre Mobiltelefonnummer, um ein e-CNY-Wallet zu erstellen, das derzeit zwar grenzüberschreitende Zahlungen ermöglicht, jedoch nicht für Transaktionen zwischen Personen verwendet werden kann.
Andererseits wird das Pilotprojekt den Einwohnern Hongkongs ermöglichen, Transaktionen über ihre digitalen Yuan-Wallets durchzuführen, die über das Faster Payment System (FPS) bei 17 Privatbanken aufgeladen werden können.
Laut Eddie Yue, dem Geschäftsführer der HKMA, werden die e-CNY-Anwendung und das Wallet nach und nach mehr Funktionen erhalten, da die HKMA und die PBoC daran arbeiten, die Akzeptanz bei mehr Einzelhändlern zu fördern.
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