Der rechtliche Konflikt zwischen Ripple und der US-amerikanischen Börsenaufsicht SEC (Securities and Exchange Commission) dauert an. Zuletzt lehnte die Aufsichtsbehörde den Antrag von Ripple ab, Informationen zu Finanz- und Wertpapierverkäufen zu unterdrücken, da „gerichtliche Dokumente“ im Mittelpunkt der Argumente der Parteien zur Unterstützung ihres vorgeschlagenen Vergleichs standen. 🏛️📊
Die SEC erklärte, dass diese Daten für mehr Klarheit über die XRP-Verkäufe von Ripple sorgen und eine Schlüsselrolle im rechtlichen Verfahren spielen könnten. Er widersetzte sich der Forderung von Ripple, ab 2014 „Informationen über seine Einnahmen und Ausgaben“ zu verbergen.
Der Fall begann im Dezember 2020, als die SEC Ripple und einige seiner Führungskräfte beschuldigte, durch ein nicht registriertes Wertpapierangebot durch den Verkauf von XRP illegal über 1,3 Milliarden US-Dollar eingesammelt zu haben. Während dieser Zeit durchlief der Fall viele Aktualisierungen und erreichte am 23. April 2024 die Verhandlungsphase.
Beide Parteien reichten Dokumente und Briefe ein, der amerikanische Anwalt Jeremy Hogan erklärte, man solle die Entscheidung des Richters abwarten. Hogan prognostizierte, dass der Fall diesen Sommer mit einem Vergleich in Höhe von 100 Millionen US-Dollar offiziell abgeschlossen werden würde. Dieser potenzielle Betrag ist viel geringer als die von der SEC geforderte Strafe in Höhe von 2 Milliarden US-Dollar und viel mehr als die 10 Millionen US-Dollar, die Ripple zu zahlen bereit war.