Die Neobank EQIFi ist eine Partnerschaft mit dem in Wyoming ansässigen Unternehmen MatterFi eingegangen, um Sicherheitsbedenken im Kryptobereich durch die Kombination von Web2-Sicherheitsmethoden mit verbesserten Web3-Techniken entgegenzuwirken.

Ein Bericht von ImmuneFi hob hervor, dass Hacker im ersten Quartal 2024 digitale Vermögenswerte im Wert von über 200 Millionen US-Dollar gestohlen haben. Laut EQIFi und MatterFi unterstreicht die Untersuchung, dass traditionelle Sicherheitsoptionen wie alphanumerische Passwörter und Zwei-Faktor-Authentifizierung in der heutigen digitalen Landschaft veraltet sind.

Um die Kryptosicherheit zu verbessern und Probleme wie Diebstahl, Betrug und Geldwäsche mit digitalen Vermögenswerten anzugehen, hat die Neobank die zum Patent angemeldete Technologie von MatterFi genutzt. Die Zusammenarbeit wird private „Send-to-Name“-Blockchain-Adressen über eine Peer-to-Peer-Plattform anbieten.

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Das automatische On-Chain-Rechenmodell von EQIFi ermöglicht es Benutzern, beliebige Krypto-Token wie Ethereum (ETH) ERC-20-Vermögenswerte über einen Namen an einen Empfänger zu senden, und die Gegenpartei kann kryptografische Beweise nutzen, um ihre Identität zu bestätigen. Dieses System zielt darauf ab, sich von alten Passwortsystemen zu lösen und die Wallet-Interaktion mit zentralisierten Finanzplattformen zu unterstützen, die dezentralen Anwendungen (Dapps) ähneln.

Die Unternehmen erklärten gegenüber crypto.news, dass dieses Protokoll und diese Verwahrungslösung eine dezentrale Datenfreigabe und -speicherung aufrechterhält und so den Ethos von Blockchain-Transaktionen bewahrt. Billy Mullins, CTO von MatterFi, merkte an, dass die Zusammenarbeit darauf abzielt, in Zeiten erhöhter Nachfrage nach Krypto-Sicherheit KYC/AML-Einrichtungen der nächsten Generation für Privat- und institutionelle Kunden bereitzustellen.

„Unsere Teams erwarten, dass diese Zusammenarbeit positive Veränderungen bewirkt und allen im Krypto-Bereich eine bessere Zukunft bietet“, fügte EQIFi-Mitbegründer und CEO Brad Yasar hinzu.

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