Laut U.Today besprach Ripple-CEO Brad Garlinghouse kürzlich den jüngsten Quartalsbericht des Unternehmens und betonte dabei die Aktivierung der automatisierten Market Maker-Funktion (AMM) im ersten Quartal. Garlinghouse bezeichnete dies als „eines der größten Updates“ für XRPL.

Die AMM-Funktion, mit der traditionelle Auftragsbücher durch Liquiditätspools ersetzt werden können, wurde Ende März eingeführt. David Schwartz von Ripple erklärte, dass die Einführung der Funktion „ein bedeutender Moment“ für XRPL sei. Der Start verlief jedoch nicht ohne Probleme. Ein kritischer Fehler behinderte die beabsichtigte Funktionalität der Funktion, der später von den Entwicklern behoben wurde. Die AMM-Funktion wurde anschließend Anfang April in das Mainnet des XRP Ledger integriert.

Neben der AMM-Funktion wurden in dem Bericht auch andere wichtige Entwicklungen hervorgehoben. Dazu gehören Ripples anhaltender Rechtsstreit mit der SEC über die Höhe von Geldbußen und Strafen, die Genehmigung von Bitcoin-ETFs und globale regulatorische Entwicklungen. Ripple lieferte auch ein Update zum Stand der XRP-Märkte und stellte fest, dass die Volatilität weiterhin „erhöht“ sei. In zukünftigen Quartalsberichten plant Ripple, das AMM-Volumen in das DEX-Volumen einzubeziehen.