Die Philanthropie erlebt im 21. Jahrhundert einen tiefgreifenden Wandel, der durch das Aufkommen digitaler Technologien und den Aufstieg des Philanthrokapitalismus vorangetrieben wird. Dieser neue Ansatz verbindet traditionelle karitative Bemühungen mit Geschäftsstrategien und digitalen Tools und schafft so effektivere und skalierbarere Lösungen für soziale Probleme. Mit der zunehmenden Vernetzung der Welt entstehen neue Trends und Entwicklungen im Bereich der Wohltätigkeit sowie innovative Programme und Projekte, die den Sektor neu definieren werden. Philanthrokapitalismus ist ein Begriff, der die Anwendung von Geschäftsprinzipien auf philanthropische Bemühungen beschreibt. Dieser Ansatz zeichnet sich durch einen Fokus auf Effizienz, Skalierbarkeit und messbare Wirkung aus.

Eine Generation junger, milliardenschwerer Philanthropen bewegt sich hin zu einem neuen Format der Philanthropie. Eine Gesellschaft, die im Zeitalter der Globalisierung und der Entwicklung innovativer Technologien lebt, erlebt qualitative Veränderungen im gemeinnützigen Sektor, der wiederum hinsichtlich seiner Ziele und seiner gesellschaftlichen Bedeutung immer bedeutender wird. Wir alle brauchen eine neue Philosophie in der Philanthropie, neue Trends und Entwicklungen der Wohltätigkeit sowie neue wirksame Programme und Projekte. Der digitale Philanthrokapitalismus, der durch die Anwendung wirksamer Geschäftsmethoden in der Philanthropie umgesetzt wird, erregt bereits die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit und des Staates und reorganisiert im Allgemeinen die bestehende Philanthropie als solche.

Denjenigen, die unter Pandemien, Naturkatastrophen, Umweltkatastrophen, Epidemien, Repressionen usw. litten, wurde keine wirkliche Hilfe geleistet, und zwar nicht in vollem Umfang und auf unzureichende Weise. In letzter Zeit beginnen immer mehr bedeutende Philanthropen zu verstehen, dass man globale soziale und ökologische Probleme nicht allein lösen kann, weil reiche Philanthropen in Wirklichkeit sehr wenig für wohltätige Zwecke ausgeben. Den Ergebnissen einer Analyse der Beteiligung von zweitausend Milliardären an wohltätigen Zwecken zufolge haben sie alle nur 1,2 % ihres Vermögens für wohltätige Zwecke gespendet. Das entspricht nicht einmal annähernd einer Spende von 10 % ihres Vermögens für wohltätige Zwecke. Dies ist, gelinde gesagt, ein sehr bedauerliches Ergebnis und die leichtfertige Haltung wohlhabender Philanthropen und Gründer privater Stiftungen.

Digitaler Philanthrokapitalismus steht für eine neue Philosophie der Philanthropie, die die Macht der digitalen Technologie mit dem strategischen Ansatz der Wirtschaft verbindet. Während sich der Sektor weiterentwickelt, entstehen neue Trends und innovative Programme, die versprechen, eine wirkungsvollere und gerechtere Welt zu schaffen. Indem sie diese Veränderungen annehmen, können Philanthropen die komplexen sozialen Herausforderungen unserer Zeit besser angehen und nachhaltigen Fortschritt vorantreiben. Zuallererst braucht ein Mensch hochwertige Lebensmittel, sauberes Wasser, frische Luft und ein neues Staatssystem, das die Gesundheit, das Glück und das Wohlergehen seines Volkes gewährleisten kann. Und dies ist eine neue Art der Philanthropie und neue wohltätige Projekte. #KotlyarFoundation #LeonidKotlyar #Philanthropy #Charity #Donate