Die Nachfrage nach Risikoanlagen stieg nach der Veröffentlichung der Daten zum US-Verbraucherpreisindex (CPI) deutlich an. QCP Capital sagte: „Wir gehen davon aus, dass die Aufwärtsdynamik auf die Höchststände von 74.000 US-Dollar zurückkehrt.“ Diese Einschätzung spiegelt die Reaktion des Marktes auf das aktuelle Wirtschaftsumfeld wider. Die VPI-Daten entsprachen den Erwartungen und milderten die Inflationssorgen des Marktes, was es möglich macht, dass die Federal Reserve das Tempo der Zinserhöhungen verlangsamt und riskante Anlagen wie Bitcoin attraktiver macht.

Die großen Vermögensverwalter Millennium und Schonfeld haben 3 % bzw. 2 % ihres Vermögens in börsengehandelte Bitcoin-Fonds (ETFs) investiert. Dies deutet darauf hin, dass das Interesse institutioneller Anleger an Bitcoin zunimmt. Die Beteiligung dieser institutionellen Anleger erhöht nicht nur die Liquidität des Marktes, sondern stärkt auch das Vertrauen des Marktes in Bitcoin als Anlageklasse.

Am 15. Mai erreichten die Zuflüsse in den Bitcoin-Spot-ETF 303 Millionen US-Dollar, ein Zweiwochenhoch. Der FBTC-Fonds von Fidelity erregte die Aufmerksamkeit des Marktes und verzeichnete einen Zufluss von 131 Millionen US-Dollar, der BITB-Fonds von Bitwise verzeichnete einen Zufluss von 86 Millionen US-Dollar und der GBTC von Grayscale verzeichnete ebenfalls einen Nettozufluss von 27 Millionen US-Dollar. Diese Daten deuten darauf hin, dass die Marktnachfrage nach Bitcoin-ETFs weiter wächst, was den Anstieg der Bitcoin-Preise weiter unterstützt.

Millennium hält ein Bitcoin-ETF-Portfolio im Wert von rund 2 Milliarden US-Dollar und ist damit der größte Inhaber einiger Bitcoin-ETFs wie IBIT von BlackRock und FBTC von Fidelity. Das Investitionsverhalten dieser großen Institutionen stärkt nicht nur das Marktvertrauen, sondern sorgt auch für eine starke Unterstützung des Bitcoin-Preises.

Die Bitcoin-Preise sind in der letzten Woche um fast 10 % gestiegen und sind in den letzten 24 Stunden um 2,7 % gestiegen. QCP Capital erklärte, dass Faktoren wie die nationale und institutionelle Akzeptanz, nachlassende Inflationssorgen und die bevorstehenden US-Wahlen einen positiven Marktausblick prägen. Die Kombination dieser Faktoren stimmt den Markt hinsichtlich der zukünftigen Entwicklung von Bitcoin optimistisch.

Die am 15. Mai veröffentlichten VPI-Daten entsprachen den Erwartungen und milderten die Inflationssorgen. Das Ergebnis könnte die Zinsentscheidungen der Federal Reserve beeinflussen und riskante Vermögenswerte wie Bitcoin attraktiver erscheinen lassen. Ein Umfeld mit niedriger Inflation ist im Allgemeinen gut für Risikoanlagen, da Anleger in einem Niedrigzinsumfeld eher dazu neigen, Anlagemöglichkeiten mit höherer Rendite zu verfolgen.

James Coote von RealVision betrachtet den globalen Geldmengenindex (M2) als einen wichtigen Indikator für die Preisentwicklung von Bitcoin. Er betonte: „Erhebliche Rückgänge wie 2022 sind selten und in der Regel vorübergehend.“ Diese Ansicht zeigt, dass Änderungen der Geldmenge einen wichtigen Einfluss auf die Bitcoin-Preise haben und der aktuelle Trend positive Signale zeigt.

Anhaltendes institutionelles Interesse und makroökonomische Faktoren verstärken die positiven Aussichten für die zukünftige Preisentwicklung von Bitcoin weiter. Die Beteiligung institutioneller Anleger erhöht nicht nur die Liquidität des Marktes, sondern stärkt auch das Vertrauen des Marktes in Bitcoin als Anlageklasse. Auch Veränderungen im makroökonomischen Umfeld, etwa die nachlassenden Inflationserwartungen und das Niedrigzinsumfeld, haben günstige Voraussetzungen für den Anstieg der Bitcoin-Preise geschaffen.