• Chris Giancarlo, ein ehemaliger CFTC-Kommissar, behauptet, dass der ehemalige Präsident Donald Trump sich bereits im ersten Jahr seiner Präsidentschaft im Jahr 2017 den Titel „Amerikas erster Kryptowährungspräsident“ verdient hat. Laut Giancarlo entstand der Spitzname aufgrund der Entscheidung der Trump-Regierung, der Einführung von Bitcoin-Futures-Kontrakten zuzustimmen.

Bei einer politischen Veranstaltung in Washington, D. C., betonte Giancarlo am Mittwoch Trumps langjährige Verbindung zur Kryptoindustrie, die seiner Meinung nach nicht jedem bekannt sei. Seine Kommentare kamen nach Trumps jüngster Ankündigung, dass er im Falle seiner Wiederwahl seine Feindseligkeit gegenüber Trump beenden werde.

Giancarlo merkte an, dass Trump nicht nur verkündet habe, dass er sich jetzt mit Kryptowährungen auskenne, sondern dass er sich auch zu Recht „Amerikas erster Krypto-Präsident“ nennen könne. Dies liege daran, dass 2017, während Trumps Präsidentschaft, der regulierte Futures-Handel eingeführt worden sei. Giancarlo erklärte, dass der Erfolg dieses regulierten Futures-Marktes dazu beigetragen habe, dass Bitcoin, die erste digitale Währung der Welt, in US-Dollar bewertet wurde.

Die Chicago Mercantile Exchange (CME) führte 2017 den Handel mit Bitcoin-Futures ein und gehörte damit neben der CBOE zu den ersten Börsen, die dieses neue Finanzinstrument anboten. Die Präsidentschaft von Trump, dem 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten, begann am 20. Januar 2017 und endete am 20. Januar 2021.

Giancarlo erinnerte daran, dass Kryptowährungen im Jahr 2017 noch kein politisiertes Thema waren. Damals unterstützten er und andere CFTC-Kommissare einstimmig regulatorische Innovationen. Doch jetzt, sieben Jahre später, werden Kryptowährungen zunehmend politisiert, insbesondere im Zusammenhang mit den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen.

\nInteressanterweise war Trump ein Kritiker der Kryptowährungen, bevor er sich für sie einsetzte. Im Juli 2019 bezeichnete er Kryptowährungen als „kein Geld“ und kritisierte ihre Volatilität und ihren Mangel an intrinsischem Wert. Er äußerte auch Bedenken hinsichtlich ihrer möglichen Verwendung für kriminelle Aktivitäten wie Drogenhandel.

Die Haltung der derzeitigen Biden-Regierung gegenüber Kryptowährungen löst bei Branchenmitgliedern gemischte Gefühle aus.

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