• Der Demokrat Nickel hat die US-Börsenaufsicht SEC und ihren Vorsitzenden Gary Gensler für ihren Ansatz bei der Regulierung von Kryptowährungen kritisiert. Er ist der Ansicht, dass die Aufsichtsbehörde das Thema zu einem „politischen Fußball“ macht. In seinem Brief vom 15. Mai äußerte Nickel Bedenken hinsichtlich der vorgeschlagenen SAB 121-Regel, die seiner Ansicht nach der Mission der SEC, Anleger zu schützen, zuwiderläuft und über ihre Befugnisse hinausgeht.

SAB 121, oder Staff Accounting Bulletin 121, würde von SEC-berichtspflichtigen Unternehmen, die #cryptocurrencies halten, verlangen, diese Vermögenswerte als Verbindlichkeiten in ihren Bilanzen auszuweisen. Laut Nickel würde dies dazu führen, dass US-Banken Kryptowährungen nicht in großem Umfang aufbewahren könnten, was wiederum ein „Konzentrationsrisiko“ schaffen würde, indem mehr Kontrolle an Nichtbanken übertragen würde. Er glaubt, dass eine solche „offene Feindseligkeit“ der SEC gegenüber der #cryptocurrency Branche gegen die Interessen von Präsident #Joe Biden verstößt und ihn zwingt, in einer für viele Amerikaner wichtigen Angelegenheit Partei zu ergreifen.

Der Vertreter aus North Carolina drückte außerdem sein Vertrauen aus, dass der Senat eine Resolution verabschieden wird, die die vorgeschlagene Regelung der SEC für ungültig erklärt. Er hofft, dass diese überparteiliche Resolution, die von beiden Kammern unterstützt wird, eine klare Botschaft an die SEC sendet, ihren Ansatz zur Regulierung von #digital Vermögenswerten anzupassen.

Letzte Woche hatte das Repräsentantenhaus bereits für die Verabschiedung eines Gesetzes zur Aufhebung von SAB 121 gestimmt. Nun liegt das Wort bei Biden, der zuvor erklärt hatte, er wolle das Gesetz mit einem Veto blockieren.

Nickel und viele Republikaner, darunter der US-Abgeordnete Tom Emmer, sind besorgt, dass SAB 121 negative Konsequenzen für US-Investoren und Märkte haben könnte. Sie glauben, dass die Regelung die Märkte „weniger fair, weniger geordnet und weniger effizient“ machen wird und dass Investoren sich nach Offshore-Depotlösungen umsehen könnten, die auf lange Sicht riskanter sein könnten.

Die Mission der SEC besteht laut Satzung darin, Anleger zu schützen, die Kapitalbildung zu fördern und faire, geordnete und effiziente Märkte aufrechtzuerhalten. Nickel und seinen Unterstützern zufolge läuft der Ansatz der SEC zur Regulierung von Kryptowährungen jedoch diesen Zielen zuwider und muss angepasst werden.

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