Der Stablecoin-Emittent Circle, ein von USDC unterstütztes Unternehmen, plant, seine Rechtsbasis vor seinem bevorstehenden Börsengang (IPO) von Irland in die Vereinigten Staaten zu verlegen.

Die strategische Verlagerung erfolgt vor dem Hintergrund der aggressiven Vorbereitungen von Circle für einen Börsengang, nachdem Circle trotz geringerer Handelsaktivität aufgrund der Marktvolatilität vertraulich Dokumente für den Börsengang bei der US-Börsenaufsicht SEC eingereicht hatte.

Laut einem Bericht von Bloomberg vom 15. Mai bestätigte ein Sprecher von Circle, dass das Unternehmen dem Gericht Dokumente vorgelegt habe, um sich wieder als juristische Person zu etablieren, obwohl der Sprecher keine weiteren Einzelheiten zu dieser Angelegenheit nannte.

Es wird berichtet, dass Stablecoin-Emittenten erst im Januar heimlich Pläne für einen Börsengang vorgelegt haben, nachdem der Handel aufgrund der Marktvolatilität lange Zeit eingeschränkt war.

Das in Boston ansässige Unternehmen hatte ursprünglich geplant, im Juli 2021 an die Börse zu gehen. Die IPO-Pläne von Circle folgten dem Scheitern des Fusionsvertrags mit Concord Acquisition Corp., der Circle voraussichtlich mit 90 US-Dollar bewertet hätte. Die Transaktion konnte jedoch nicht abgeschlossen werden, da die SEC dies tat die entsprechenden Dokumente nicht genehmigen.

Einzelheiten zum Börsengang von Circle wurden noch nicht veröffentlicht, einschließlich der Anzahl der auszugebenden Aktien und der erwarteten Preisspanne. Allerdings dürfte die Börsennotierung dem Unternehmen große Mittel einbringen, die zur Stärkung der Marktposition von USDC genutzt werden können, insbesondere im Wettbewerb mit anderen Stablecoins wie dem von Tether ausgegebenen USDT.

Als Mittel zur Kapitalzufuhr wird der Börsengang Circle dabei helfen, seine Infrastruktur zu stärken und seine Marketingaktivitäten auszuweiten.

Circle wählte Irland ursprünglich aufgrund seines günstigen Steuerumfelds als Sitz, weshalb sich andere Technologiegiganten wie Coinbase, Apple, Google und Facebook dafür entschieden haben, ihre EU-Zentrale in der Region einzurichten.

Da Circle seine Rechtsbasis wieder in die Vereinigten Staaten verlegt, könnte dies einen großen Wandel in der Finanz- und Betriebsstrategie des Unternehmens bedeuten, um es an seinen Zielen der globalen Expansion und des Wachstums auszurichten.

Abschluss:

Da Circle plant, seinen Rechtssitz von Irland zurück in die Vereinigten Staaten zu verlegen, spiegelt dieser Schritt nicht nur das Vertrauen des Unternehmens in den US-Markt wider, sondern spiegelt auch seine umfassende Vorbereitung auf den bevorstehenden Börsengang wider. Der strategische Umzug von Circle in Verbindung mit der vertraulichen Einreichung des Börsengangs verdeutlicht die Ambitionen des Unternehmens im globalen Fintech-Bereich.

Obwohl die vorherige Fusion mit Concord Acquisition Corp. nicht zustande kam, hat Circle seine Entschlossenheit gezeigt, den Börsengang über den traditionellen Weg des Börsengangs zu verfolgen. Sobald dieser Schritt erfolgreich ist, wird er nicht nur eine erhebliche Kapitalerhöhung für Circle mit sich bringen, sondern auch dazu beitragen, dass sein USDC-Stablecoin eine günstigere Position auf dem hart umkämpften Markt erlangt. Gleichzeitig könnte die Entscheidung von Circle auch für andere Technologieunternehmen auf dem Weg der globalen Expansion zu einem bemerkenswerten Fall werden. #稳定币 #Circle #IPO #法律基地