Gemini google intelligenza artificiale

Sundar Pichai, CEO von Google, kündigte die Integration seines fortschrittlichen künstlichen Intelligenzmodells Gemini in verschiedene Produkte und Dienste des Unternehmens an, darunter auch in die bekannte Suchmaschine.

Bald werden Google Gemini-Nutzer also Zugriff auf neue Funktionen haben. Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Innovative Perspektiven für Google Gemini-Nutzer mit künstlicher Intelligenz

Wie erwartet wurde Googles künstliche Intelligenz (KI)-Modell Gemini in verschiedene Bereiche der Technologie des Technologiegiganten integriert. Künstliche Intelligenz wird bald in Gmail, YouTube und den Smartphones des Unternehmens Einzug halten.

Während seiner Eröffnungsrede auf der Entwicklerkonferenz I/O 2024 des Unternehmens am 14. Mai enthüllte Google-CEO Sundar Pichai einige der zukünftigen Kontexte, in denen sein künstliches Intelligenzmodell eingesetzt werden wird.

Pichai bezog sich in seiner 110-minütigen Keynote insgesamt 121 Mal auf KI und betonte die Bedeutung des Themas, während Gemini, das im Dezember 2023 auf den Markt kommt, im Rampenlicht stand.

Google integriert das Large Language Model (LLM) in seine Angebote, darunter Android, Search und Gmail. Gemini erhält mehr Kontextualisierung, sodass Benutzer mit Anwendungen interagieren können.

Mit dem nächsten Update können Benutzer Gemini aufrufen, um mit Apps zu interagieren, beispielsweise durch Ziehen und Ablegen eines von künstlicher Intelligenz generierten Bilds in eine Nachricht.

YouTube-Benutzer können auf „Dieses Video fragen“ tippen, um direkt im Video spezifische Informationen von der KI zu erhalten.

Sogar Gmail, die E-Mail-Plattform von Google, integriert künstliche Intelligenz. Benutzer können mit Gemini ihre E-Mails suchen, zusammenfassen und verfassen.

Der KI-Assistent wird in der Lage sein, bei komplexeren Aufgaben in E-Mails einzugreifen, etwa bei der Bearbeitung von Retouren von Online-Käufen zu helfen, im Postfach zu suchen, den Beleg zu identifizieren und Online-Formulare auszufüllen.

Die neuen Grenzen der künstlichen Intelligenz von Google

Darüber hinaus hat Google vor Kurzem ein innovatives Erlebnis namens Gemini Live eingeführt, das es Benutzern ermöglicht, direkt auf ihrem Smartphone „tiefgründige“ Voice-Chats mit künstlicher Intelligenz zu führen.

Dieser Chatbot lässt sich während einer Antwort für Klarstellungen unterbrechen und passt sich in Echtzeit an die Sprachmuster der Benutzer an. Darüber hinaus kann Gemini die physische Umgebung anhand von mit dem Gerät aufgenommenen Fotos oder Videos wahrnehmen und darauf reagieren.

Google entwickelt aktiv künstliche Intelligenz-Agenten, die unter Aufsicht des Benutzers in der Lage sind, komplexe Aufgaben in mehreren Schritten zu begreifen, zu planen und abzuschließen. 

Der multimodale Ansatz ermöglicht es der KI, nicht nur Texteingaben, sondern auch Bild-, Audio- und Videoeingaben zu verarbeiten.

Zu den Anwendungsbeispielen zählen die Automatisierung von Einkaufsrückgaben und die Erkundung neuer Städte. Darüber hinaus plant Google, Gemini vollständig in sein mobiles Betriebssystem zu integrieren und damit den Google Assistant auf Android zu ersetzen.

Eine neue Funktion namens „Nach Fotos fragen“ ermöglicht Ihnen die Suche in der Fotobibliothek mithilfe von natürlichsprachlichen Abfragen auf Basis von Gemini, das den Kontext einbezieht, Objekte und Personen erkennt und fotografische Erinnerungen als Antwort auf Fragen zusammenfasst.

Schließlich wird Google Maps mithilfe künstlicher Intelligenz und unter Verwendung von Informationen aus den Kartendaten der Plattform Zusammenfassungen von Orten und Gebieten anzeigen.

OpenAI stellt Googles Dominanz in Frage

OpenAI hat die Einführung seines lang erwarteten, auf künstlicher Intelligenz basierenden Forschungsprodukts angekündigt und stellt damit die Vorherrschaft des Forschungsgiganten Google auf die Probe.

Der Eintritt von OpenAI in den Forschungsbereich bedeutet eine deutliche Zunahme des Wettbewerbs unter den Technologiegiganten.

Bloomberg und andere Quellen haben enthüllt, dass es bei der Zusammenarbeit zwischen OpenAI und Microsoft um die Entwicklung eines Direktsuchtools geht, um mit Google zu konkurrieren.

Darüber hinaus hat das Startup Perplexity, das künstliche Intelligenz nutzt, erhebliche Fortschritte in diesem Sektor erzielt.

Der nächste Forschungsdienst von OpenAI basiert auf seinem renommierten Produkt ChatGPT und hat das Ziel, die Art und Weise zu revolutionieren, wie Benutzer online mit Informationen interagieren.

Durch den Einsatz fortschrittlicher künstlicher Intelligenz ist ChatGPT in der Lage, Webdaten mit entsprechenden Zitaten abzurufen und darzustellen, und unterscheidet sich so von herkömmlichen Suchmaschinen.

Dieser innovative Ansatz zielt darauf ab, das Benutzererlebnis zu verbessern und gleichzeitig anhaltende Herausforderungen im Zusammenhang mit der Genauigkeit und Aktualität beim Abrufen von Informationen im Internet zu bewältigen.

Obwohl sich ChatGPT als geeignete Alternative zur Informationserfassung erwiesen hat, bestehen Bedenken hinsichtlich seiner Fähigkeit, Echtzeitdaten bereitzustellen.

Die Integration mit Microsoft Bing für Premium-Abonnenten war ein erster Schritt zur Erweiterung der Funktionen, aber das nächste Suchprodukt soll es auf eine neue Ebene heben.

Zuvor hatte Microsoft dank der Zusammenarbeit mit GPT lediglich 1 % des Marktanteils erobert.