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Der für sein Engagement im Kryptobereich bekannte Anwalt und Autor von „CryptoDad: Der Kampf um die Zukunft des Geldes“, J. Christopher Giancarlo, wird der Führung von Paxos beitreten, einem Stablecoin-Emittenten.

Giancarlo, ehemaliger Leiter der Commodity Futures Trading Commission, unterstützt seit langem Kryptowährungen, ein Engagement, das ihm in Frankreich den Ritterschlag einbrachte.

Sehen wir uns unten alle Einzelheiten an.

Der Eintritt des bekannten Krypto-Unterstützers „CryptoDad“ in den Vorstand von Paxos

Wie erwartet hat Paxos die Aufnahme von J. Christopher Giancarlo, dem ehemaligen Vorsitzenden der Commodity Futures Trading Commission (CFTC) der Vereinigten Staaten und bekannten Verfechter von Kryptowährungen, in seinen Vorstand bekannt gegeben.

Giancarlo kommt zu Paxos zu einem Zeitpunkt, an dem der Stablecoin-Emittent und die Infrastrukturplattform ihr Token-Angebot erweitern, darunter die Ausgabe von PayPal (PYUSD).

Darüber hinaus haben sie kürzlich die Solana-Blockchain integriert, nachdem sie im Vorjahr Ethereum hinzugefügt hatten. In Bezug auf die Regulierung unterliegt Paxos Trust der Aufsicht des New York Department of Financial Services.

Erst letztes Jahr traten einige Probleme im Zusammenhang mit seinem Binance USD (BUSD) zutage, diese Token-Beziehung wurde jedoch später beendet.

J. Christopher Giancarlo und das Potenzial von Kryptowährungen

Giancarlo, der gemeinsam mit dem ehemaligen Senator Bill Bradley in den Vorstand einzieht, ist Autor des Buches „CryptoDad: Der Kampf um die Zukunft des Geldes“.

Er ist außerdem Gründer des Digital Dollar Project, einer Initiative, die die Möglichkeit einer digitalen Währung der US-Zentralbank (CBDC) untersucht.

Charles Cascarilla, CEO und Mitbegründer von Paxos, lobte Giancarlo für sein Engagement bei der Förderung der Blockchain und der Verbesserung der Finanzinfrastruktur.

Er betont insbesondere, dass seine Fähigkeiten Paxos dabei unterstützen werden, seine Führungsposition auf dem regulierten Markt für digitale Vermögenswerte und bei der Innovation von Stablecoins auszubauen.

Giancarlo, derzeit Anwalt bei Willkie Farr & Gallagher und Co-Vorsitzender der Praxis für digitale Werke, wurde 2022 für seinen Beitrag im Bereich Kryptowährungen zum Ritter geschlagen.

Sogar der französische Botschafter in den USA erkannte sein Wissen über die Finanzmärkte und das Potenzial der Kryptofinanzierung an.

In einer Erklärung brachte Giancarlo zum Ausdruck, wie geehrt er sich fühle, dem Vorstand von Paxos beizutreten und zur Innovation im Finanzsektor beizutragen.

Insbesondere wird die Führungsrolle von Paxos bei der Verbindung traditioneller und digitaler Vermögensmärkte durch regulierte und sichere Lösungen für Institutionen und Verbraucher hervorgehoben.

Digital Dollar Project: Was ist das und wie funktioniert es?

Wie bereits erwähnt, ist J. Christopher Giancarlo Gründer und Leiter des Digital Dollar Project (DDP), das den Start einer Reihe von Pilotprogrammen leitet, um das Potenzial einer digitalen Zentralbankwährung in den Vereinigten Staaten (CBDC) zu erkunden.

Der leitende Berater Giancarlo hat im Laufe der Jahre in Zusammenarbeit mit Interessenvertretern und DDP-Teilnehmern den Start von mindestens fünf Pilotprogrammen überwacht.

Das Hauptziel dieser Programme besteht darin, den potenziellen Wert einer US-CBDC zu messen und wichtige Informationen dazu bereitzustellen.

Pilotprojekte untersuchen tatsächlich ein breites Spektrum an Aspekten, darunter technische und funktionale Anforderungen, Vorteile und potenzielle Herausforderungen, kommerzielle Anwendungen und Anwendungsfälle für den Einzelhandel und Großhandel.

Die Ergebnisse der Pilotprojekte werden öffentlich gemacht und für weitere wissenschaftliche Untersuchungen und politische Überlegungen genutzt.

Giancarlo betonte, wie wichtig es sei, die komplexen Probleme im Zusammenhang mit einer CBDC, wie Datenschutz, finanzielle Inklusion und Rechtsstaatlichkeit, vollständig zu verstehen.

Darüber hinaus wurde der offene Ansatz des Digital Dollar Project bei der Durchführung von Forschungen, Experimenten und der Entwicklung von Denkansätzen zur Information der öffentlichen Politik hervorgehoben.

Bevor Giancarlo die Rolle des Vorsitzenden und CEO der CFTC übernahm, spielte er eine Schlüsselrolle bei der Regulierung der Derivatemärkte und schenkte dabei neuen Technologien wie Blockchain und Kryptowährungen besondere Aufmerksamkeit.

Während seiner Amtszeit beaufsichtigte er die Einführung der ersten Futures-Produkte auf Bitcoin und verfolgte gegenüber der Blockchain-Technologie einen regulatorischen Ansatz nach dem Motto „Do No Harm“.

Das Digital Dollar Project stützt sich auf eine vielfältige Beratergruppe aus Ökonomen, Geschäftsführern, Technikern, Anwälten, Akademikern, Verbraucherschützern und Menschenrechtsexperten.