Binance beendet die Margin-Unterstützung für XRP und TrueUSD (TUSD) ab dem 28. Mai 2024 und wandelt diese Vermögenswerte automatisch in USDT um. Obwohl diese Entscheidung im Rahmen eines Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC getroffen wurde, hat sich der XRP-Preis leicht erholt. Ripple forderte das Gericht kürzlich auf, Dokumente zu versiegeln, um seine vertraulichen Informationen in der Klage zu schützen.

Die Entscheidung wurde von der Kryptowährungsbörse Binance bekannt gegeben und besagt, dass ihr Futures-Handelszweig Binance Futures die Unterstützung von XRP und TUSD als Sicherheit mit Wirkung zum 28. Mai 2024 einstellen wird. In diesem Modus ist das Übertragungslimit für XRP und TUSD auf 0 und alle verbleibenden gesetzt XRP- und TUSD-Guthaben im USDS-M-Futures-Wallet werden nach dem 28. Mai automatisch in Tehter (USDT) umgewandelt.

Während Binance den Nutzern rät, während der Übergangszeit keine neuen Futures-Positionen zu eröffnen, geben sie an, dass sie nicht für Verluste verantwortlich sind, die sich aus der Eröffnung neuer Positionen während dieser Übergangszeit ergeben. Benutzer werden außerdem gewarnt, dass sich die Konvertierung möglicherweise in ihrem Transaktionsverlauf widerspiegelt, und sie sollten auf etwaige Störungen achten, die während des Vorgangs auftreten können.

Trotz dieser Ankündigung hat sich der XRP-Preis leicht erholt. Nach der Ankündigung von Binance stieg der XRP-Preis um 0,51 % auf 0,5059 US-Dollar und das Handelsvolumen stieg um 4,46 % auf 815,87 Millionen US-Dollar. Diese Preisbewegung deutet darauf hin, dass der Markt zunächst möglicherweise negativ reagiert hat, aber die automatische Umstellung auf USDT hat dazu beigetragen, potenzielle Störungen abzumildern, indem die Geschäftstätigkeit von Binance an die wachsende Marktdynamik angepasst wurde.

Diese Entscheidung fällt inmitten eines Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC. Der jüngste Fall Ripple gegen SEC nahm am 13. Mai eine neue Wendung, als ein konsolidierter Briefantrag zur Versiegelung wichtiger Details eingereicht wurde. Ripple-Finanzvorstand Jonathan Bilich betonte, dass die Dokumente versiegelt werden müssen, um vertrauliche Informationen zu schützen. Diese Entwicklung unterstreicht die dringende Notwendigkeit, die internen Informationen von Ripple vor der Offenlegung der Öffentlichkeit zu schützen.