Die Polizei von Hongkong sucht aktiv nach vier Männern, die im Verdacht stehen, Kryptowährungsinvestoren entführt zu haben.

Nach Angaben von mit der Angelegenheit vertrauten Personen steht die Entführung vermutlich im Zusammenhang mit einem Streit über eine Kryptowährungsinvestition in Höhe von 1,9 Millionen US-Dollar, an der das Opfer beteiligt war.

Einem Bericht der South China Morning Post zufolge ereignete sich die Entführung am Dienstag im Dorf Daudailing, Baishui Wu Road, Bezirk Sheung Shui.

Verfahren

Damals war eine 55-jährige Frau mit ihrem Mann in einem Auto unterwegs und wurde vom Tatverdächtigen angehalten und entführt. Als der Ehemann einschreiten wollte, zielte der Verdächtige mit einem Elektroschocker auf ihn.

Die entführte Frau war eine Kryptowährungsinvestorin und ihr 43-jähriger Ehemann war Eigentümer eines Informationstechnologieunternehmens. Die Frau wurde gegen 21:45 Uhr in Tai Po Ridge, etwa 7 km vom Ort der Entführung entfernt, freigelassen, etwa eine Stunde nachdem sie in einem siebensitzigen Fahrzeug abtransportiert worden war.

Mit der Angelegenheit vertraute Personen gaben an, dass die Entführung in engem Zusammenhang mit dem Streit um Kryptowährungsinvestitionen in Höhe von 15 Millionen Hongkong-Dollar (ca. 1,9 Millionen US-Dollar) stand, an dem sie beteiligt war.

Die Polizei reagierte schnell, nachdem sie den Anruf des Ehemanns des Opfers erhalten hatte, und ermittelt derzeit in dem Fall wegen rechtswidriger Inhaftierung und Körperverletzung.

Weitere Ermittlungen ergaben, dass die Entführer zwischen 30 und 50 Jahre alt waren und die Frau sie nicht kannte. Sie erlitt leichte Verletzungen an Armen und Beinen, während ihr Mann ebenfalls Verletzungen an Kopf, Hals und Gliedmaßen erlitt. Das Opfer und seine Frau wurden bei dem Vorfall verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht.

Obwohl die Polizei nach dem Verdächtigen sucht, wurde bisher niemand festgenommen, und dieser Fall ist der zweite Entführungsfall in Hongkong innerhalb von nur 32 Stunden.

In Hongkong nehmen die Fälle von Kryptokriminalität zu

Derzeit erlebt Hongkong einen Anstieg von Kryptokriminalitätsfällen, bei denen es sich in den meisten Fällen um Finanzstreitigkeiten im Zusammenhang mit Investitionen in digitale Vermögenswerte handelt.

Letzten Monat berichteten Medien, dass die Polizei von Hongkong ein 19-jähriges Opfer einer schockierenden Tortur gerettet und drei Teenager festgenommen habe, die für den Angriff und die rechtswidrige Inhaftierung verantwortlich seien.

Das Opfer wurde im Streit um Gewinne aus dem Kryptowährungshandel in Höhe von 23.000 US-Dollar brutal mit Drohungen und einem Baseballschläger angegriffen. Es gab neun Verdächtige, aber nur drei Teenager wurden am Tatort festgenommen. Die Polizei sucht noch nach den übrigen sechs Tatverdächtigen, darunter vier Männer und zwei Frauen.

Abschluss

Die Entführung von Kryptowährungsinvestoren in Hongkong hat die Sicherheitsrisiken bei Investitionen in digitale Vermögenswerte deutlich gemacht, insbesondere wenn es sich um Transaktionen mit großen Beträgen handelt. Kriminelle nutzen moderne technische Mittel, um Entführungen durchzuführen, was einen neuen Trend bei Kriminalität im Zusammenhang mit Kryptowährungen widerspiegelt. Dies erfordert eine stärkere Zusammenarbeit der Strafverfolgungsbehörden und verstärkte Razzien und könnte die Regulierungsbehörden dazu veranlassen, die Überwachung von Kryptowährungstransaktionen zu verstärken.

Solche Fälle haben den Opfern schweren Schaden zugefügt, und die Gesellschaft sollte ihnen Aufmerksamkeit und Unterstützung schenken. Gleichzeitig werden Anleger daran erinnert, bei Kryptowährungsinvestitionen Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, einschließlich persönlichem Schutz und Rechtsberatung. Die überregionale Zusammenarbeit zwischen Strafverfolgungsbehörden ist für eine wirksame Kriminalitätsbekämpfung von entscheidender Bedeutung, und auch die Öffentlichkeit muss bei Kryptowährungsinvestitionen vorsichtig sein. #加密货币犯罪 #香港