JPMorgan Chase, ein großes Finanzinstitut mit Sitz in den USA, hat kürzlich seine Investitionsbeteiligungen an mehreren Bitcoin-Börsenfonds (ETFs) und anderen damit verbundenen Vermögenswerten bekannt gegeben.

Laut einer Einreichung bei der US-Börsenaufsicht SEC vom 10. Mai gab die Bank ihre Beteiligungen an verschiedenen Bitcoin-bezogenen Fonds bekannt, darunter Aktien im Wert von rund 760.000 US-Dollar, verteilt auf den ProShares Bitcoin Strategy ETF, den iShares Bitcoin Trust von BlackRock, den Wise Origin Bitcoin Fund von Fidelity, den Grayscale Bitcoin Trust und den Bitwise Bitcoin ETF.

Darüber hinaus gab JPMorgan Chase an, 25.021 Aktien im Wert von rund 47.000 Dollar von Bitcoin Depot zu besitzen, das ein Netzwerk von Krypto-Geldautomaten betreibt.

Diese Ankündigung erfolgte zeitgleich mit Berichten anderer großer Finanzakteure wie Wells Fargo und Susquehanna International Group, was auf einen wachsenden Trend zu institutionellen Investitionen in Kryptowährungsvehikel schließen lässt.

Aus den Unterlagen von Wells Fargo gingen ähnliche Investitionen wie JPMorgan hervor, darunter Anteile an den Bitcoin-ETFs von Grayscale und ProShares sowie an Bitcoin Depot.

Am 7. Mai gab die Susquehanna International Group eine bedeutende Investition von über 1 Milliarde Dollar in verschiedene Spot-Krypto-ETFs bekannt, was das zunehmende Interesse von Finanzinstituten an Investitionen in Kryptowährungen unterstreicht.

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Die regulatorische Landschaft für diese Investitionen hat sich weiterentwickelt.

Anfang des Jahres genehmigte die SEC die Notierung und den Handel von Spot-Bitcoin-ETFs an US-Börsen, eine wegweisende Entscheidung für den Kryptowährungsmarkt.

Diese behördliche Genehmigung hat mehr institutionellen Anlegern die Türen geöffnet, Kryptowährungsanlagen als Teil ihrer Anlageportfolios in Betracht zu ziehen.

Darüber hinaus wird erwartet, dass die SEC bis zum 23. Mai eine Entscheidung über einen Antrag des Vermögensverwalters VanEck für Spot-Ether-ETFs trifft, wodurch die Optionen für institutionelle Anleger möglicherweise erweitert werden.

JPMorgan Chase ist derzeit gemessen an seinem Vermögen die größte US-Bank und verwaltet ein Vermögen von rund 2,6 Billionen Dollar.

Die SEC warnte Beobachter jedoch davor, davon auszugehen, dass die von JPMorgan Chase veröffentlichten Informationen zu seinen Krypto-Investitionen sowohl „genau als auch vollständig“ seien. Sie riet den Beteiligten, diese Informationen mit Vorsicht zu interpretieren.

Diese Haltung spiegelt die anhaltende Prüfung und die regulatorischen Herausforderungen wider, die mit Investitionen in Kryptowährungen verbunden sind, auch wenn diese unter institutionellen Anlegern immer mehr Akzeptanz finden.

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