• Charles Hoskinson kritisiert Bidens Krypto-Regulierung und hält sie für schädlich für die Branche.

  • Hoskinson sieht in einer möglichen Wiederwahl Trumps eine größere Bedrohung für Kryptowährungen als in Bidens aktueller Politik.

  • Hoskinson warnt, dass digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) die Finanzüberwachung und -kontrolle verstärken und so die Privatsphäre gefährden könnten.

Charles Hoskinson, der Gründer von Cardano, hat Bedenken über die Auswirkungen der US-Präsidentenpolitik auf das Kryptowährungsgeschäft geäußert. Mit Blick auf die bevorstehenden Präsidentschaftswahlen kritisiert Hoskinson die Regulierungsvorschläge von Präsident Joe Biden, die seiner Meinung nach dem Sektor schaden werden.

Hoskinson sieht die Beschränkungen als schädlich an, insbesondere für die 20 % der Amerikaner, die Kryptowährungen nutzen. Laut Hoskinson besteht die Gefahr, dass diese Regulierungsmaßnahmen einen beträchtlichen Teil der Kryptowährungsbesitzer vergraulen, eine Bevölkerungsgruppe, die für die Demokratische Partei im Wahlkampf wichtig ist.

Trotz seiner Meinungsverschiedenheiten mit Bidens Vorschlägen glaubt Hoskinson, dass die Wahrscheinlichkeit einer Rückkehr Donald Trumps in die Regierung eine größere Bedrohung für die Zukunft der Kryptowährungen darstellt. Er sagt, dass Personen, die mit der derzeitigen Regierung unzufrieden sind, Biden weiterhin unterstützen, was eine schwierige Entscheidung in einem hochsensiblen Umfeld darstellt.

Dezentralisierung vs. Zentralisierung bei digitalen Währungen

Hoskinson ging auch auf die umfassenderen Ziele der Bitcoin-Community ein und betonte die Fähigkeit der dezentralen Technologie, einen neuen Gesellschaftsvertrag zu schaffen, der die Verantwortung von Regierungen und Unternehmen erhöht. Er behauptet, dass die Blockierung der Bitcoin-Verbreitung die Machtkonzentration unter einigen wenigen Auserwählten fördert, was den Dezentralisierungsgedanken widerspricht, die diesen Technologien zugrunde liegen.

Ein weiteres kritisches Thema, das Hoskinson anspricht, ist das Risiko, das mit digitalen Zentralbankwährungen (CBDC) verbunden ist. Er befürchtet, dass CBDCs die Überwachung und Kontrolle über Finanzaktivitäten ausweiten und so Privatsphäre und Autonomie gefährden könnten. Er drängt auf ein starkes, dezentrales Kryptowährungssystem, um potenzielle Einschränkungen zu bekämpfen und mehr soziale Mobilität zu fördern.

Im Rahmen dieser Gespräche kritisiert Hoskinson die gegenwärtige und mögliche zukünftige Führung der USA und betont, wie wichtig es sei, zu verstehen, wie sich die Handlungen des Präsidenten auf die Freiheit und Funktionalität des Bitcoin-Marktes auswirken könnten.

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