Im Gegensatz zu einigen Spot-Bitcoin-ETF-Emittenten hält die Investmentgesellschaft BlackRock einen relativ kleinen Anteil von 5,5 Millionen Dollar an iShares Bitcoin Trust (IBIT). Bitcoin gibt es mittlerweile seit über 15 Jahren und immer mehr Unternehmen und Marken akzeptieren die Kryptowährung als Zahlungsmittel.

BlackRock BTC-Bestände

Bitcoin ist absichtlich so konzipiert, dass es selten ist. Es gilt als verlässlicher Wertspeicher, weshalb die Menschen es gerne nutzen möchten. Da Bitcoin für alltägliche Transaktionen immer weniger verwendet wird, gewinnt es als alternatives Tauschmittel an Beliebtheit.

Dazu gehören strategische Investitionen in Startups durch Fonds, Risikokapitalgeber und Angel-Investoren. Marktinvestoren haben beobachtet, dass immer mehr Startups nach Dienstleistern suchen, die Bitcoins für ihre betrieblichen Zwecke in Fiat-Währungen umwandeln.

Investoren haben auch einen Anstieg der Zahl großer institutioneller Anleger beobachtet, die Bitcoin als alternative Anlage erwerben. Sie suchen nach Möglichkeiten, ihre Portfolios zu diversifizieren und Renditen zu erzielen, die vor Marktvolatilität schützen.

Berichten zufolge hat BlackRock seine 13F-Anmeldung eingereicht. Die Anmeldung gibt einen Anhaltspunkt für das institutionelle Interesse an Bitcoin-ETFs. In dieser Anmeldung gab das Unternehmen sein Engagement in Höhe von 5,5 Millionen US-Dollar in seinem IBIT Bitcoin ETF bekannt, das als moderat gilt.

Dieses Angebot unterscheidet sich erheblich von den großen Investitionen anderer Emittenten, die von der US-amerikanischen Börsenaufsichtsbehörde (SEC) genehmigt wurden.

Es ist erwähnenswert, dass BraceBridge mit einem beträchtlichen Anteil von 86 Millionen Dollar die Spitzenposition als größter IBIT-Inhaber einnimmt. Angesichts der relativ geringen Größe des IBIT-Anteils von BlackRock gibt es bei bestimmten Kryptoanalysten Misstrauen.

JPMorgan hat kürzlich seine Investitionen in Bitcoin-ETFs bekannt gegeben. Dem Portfolio des Unternehmens zufolge hält es derzeit 11.000 IBIT-Aktien im Wert von 445.170 USD sowie weitere 797 Aktien im Wert von 32.255 USD. Diese Offenlegung erfolgte nach der Ankündigung von Wells Fargo, in Bitcoin-ETFs zu investieren, was am Markt für Optimismus sorgte.

Stiehlt BlackRock das Wachstumspotenzial von BTC?

Zu diesem Zeitpunkt erholt sich BlackRock langsam mit einem beträchtlichen Zufluss von 14,2 Millionen US-Dollar, was das Vertrauen der Anleger in den IBIT ETF widerspiegelt. Im Allgemeinen hat der Preis von Bitcoin keine positive Reaktion auf die steigenden ETF-Bestände gezeigt.

Die Zulassung weiterer Finanzprodukte, die verschiedene digitale Vermögenswerte verwenden (wie etwa die bevorstehende Entscheidung zum Ethereum ETF), könnte möglicherweise den Kaufdruck auf ETFs etwas abmildern. Darüber hinaus könnte die Prüfung der Möglichkeit der Lizenzierung und Zulassung zusätzlicher Fiat-Währungen für Bitcoin-Zahlungs- und -Tauschsysteme möglicherweise die Verfügbarkeit von Bitcoin auf dem Markt über traditionelle Broker hinaus erhöhen.

Im Web3-Ökosystem nutzen immer mehr Investoren Krypto-Assets, um vielversprechende Startups zu unterstützen. Mehrere beeindruckende Projekte und Initiativen wurden bereits durch BTC oder andere Stablecoins finanziert, und wir können davon ausgehen, dass solche Bemühungen in Zukunft zunehmen werden.

Um dies zu erreichen, ist es entscheidend, eine ausreichende Zirkulation von Bitcoin auf dem Markt sicherzustellen. Um diese Anforderungen zu erfüllen, ist eine breitere Palette von Finanzprodukten mit mehreren Kaufmodellen und vielfältiger Unterstützung für digitale Währungen erforderlich. Darüber hinaus sollte der Zugang zu Tauschmitteln verbessert werden, um sicherzustellen, dass Investoren und Unternehmen, die BTC zur Finanzierung nutzen, weiterhin erfolgreich sein können.

Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass große Finanzinstitute wie BlackRock großes Interesse an diesem Plan gezeigt haben. Die steigende Nachfrage nach Anlageprodukten in digitalen Währungen, wie die Popularität ihrer Bitcoin-ETFs zeigt, untermauert diese Annahme weiter.