• Das Justizministerium beauftragt die FRA mit der Überwachung der Binance-Compliance und weist damit auf eine verstärkte behördliche Kontrolle hin.

  • Um Interessenkonflikte zu vermeiden, wurde die FRA gegenüber Sullivan & Cromwell bevorzugt.

  • Dieser Schritt spiegelt die weltweiten Bemühungen zur Bekämpfung der Finanzkriminalität in der Kryptowährungsbranche wider.

Das Justizministerium hat die Forensic Risk Alliance mit der Aufsicht über die Compliance-Aktivitäten von Binance beauftragt. Dies geschah, nachdem Binance sich mehrerer Straftaten, darunter Geldwäsche, schuldig bekannt hatte. Die FRA wird die Aktivitäten für einen Zeitraum von drei Jahren überwachen.

Wir haben @TheJusticeDept und Richter Kaplan gebeten, die Mitverschwörer bei der Urteilsverkündung von SBF zur Rechenschaft zu ziehen. Sullivan und Cromwell waren die Leiter für die Überwachung von Binance. Das Justizministerium hat nun die Forensic Risk Alliance mit der Überwachung von Binance beauftragt. Herzlichen Glückwunsch an alle FTX-Kunden für alle Auswirkungen auf die Opfer … pic.twitter.com/DuDjaAr8F3

– Sunil (FTX-Gläubigerchampion) (@sunil_trades), 10. Mai 2024

Dies geschah, da die Verbraucher zunehmend besorgt über die Compliance-Standards im Bereich der digitalen Währungen sind. Binance, eine der führenden Plattformen, gerät aufgrund der Art und Weise, wie sie ihre regulatorischen Pflichten gehandhabt hat, zunehmend unter die Lupe. Die Entscheidung des Justizministeriums, die Erfahrung der FRA in Anspruch zu nehmen, unterstreicht, wie ernst die Behörden diese Angelegenheit nehmen.

Das renommierte, in den Niederlanden ansässige internationale Beratungsunternehmen FRA wird dafür verantwortlich sein, sicherzustellen, dass Binance alle geltenden Regeln und Vorschriften einhält. Dazu gehört die Überwachung von Angelegenheiten wie dem Zugriff der Mitarbeiter auf interne Dokumente und Ressourcen. FRA wird eine entscheidende Rolle bei der Aufrechterhaltung von Verantwortung und Integrität in der Welt der digitalen Währungen spielen, indem es dem DOJ regelmäßig Updates zum Compliance-Status von Binance liefert.

Die Entscheidung der FRA gegenüber anderen möglichen Bewerbern, wie der Wall Street-Anwaltskanzlei Sullivan & Cromwell, unterstreicht das Engagement des DOJ für Unparteilichkeit bei seinen Durchsetzungsmaßnahmen. Die Entscheidung, auf Sullivan & Cromwell zu verzichten, die zuvor eine konkurrierende Kryptowährungsbörse vertreten hatten, die Insolvenz angemeldet hatte, spiegelt den Wunsch wider, mögliche Interessenkonflikte zu vermeiden.

Im Zuge der verstärkten Überwachung der Kryptowährungswelt zur Regulierung illegaler Aktivitäten wie Geldwäsche werden Handelsseiten überprüft, um sicherzustellen, dass sie die bestehenden Vorschriften einhalten. Darüber hinaus deutet die Entscheidung des US-Justizministeriums, die FRA zu benennen, auf eine Entwicklung hin zu einer stärkeren globalen Zusammenarbeit bei der Lösung regulatorischer Herausforderungen im Zusammenhang mit Kryptowährungen hin. Das Justizministerium macht weiterhin deutlich, dass es sich der Bekämpfung von Finanzkriminalität weltweit verschrieben hat und dabei die Erfahrung eines weithin anerkannten Beratungsunternehmens, der FRA, nutzt.

Letztlich ist die Auswahl der FRA durch das Justizministerium zur Überwachung der Compliance-Verfahren von Binance ein wichtiger Meilenstein in den kontinuierlichen Bemühungen zur Regulierung des Kryptowährungsmarktes. Binance wird unter der Aufsicht der FRA für sein Verhalten zur Rechenschaft gezogen, was mehr Transparenz und Rechenschaftspflicht auf dem Markt gewährleistet.

Der Beitrag „Binance Compliance: FRA leitet Überwachungsbemühungen“ erschien zuerst auf Crypto News Land.