Der Beitrag „Jack Dorsey prognostiziert, dass Bitcoin bis 2030 die Marke von 1 Million US-Dollar erreichen wird“ erschien zuerst auf 36crypto.com News.

Jack Dorsey, Mitbegründer von Twitter und derzeitiger CEO des Finanzdienstleistungsunternehmens Block, hat eine mutige Vorhersage zum zukünftigen Preis von Bitcoin gemacht. In einem kürzlichen Interview mit dem Journalisten Mike Solana auf Pirate Wires erklärte Dorsey, er glaube, dass Bitcoin bis zum Jahr 2030 einen Mindestwert von 1 Million Dollar erreichen könnte. Sein Vertrauen in #Bitcoin beruht nicht nur auf seinem Potenzial als Investition, sondern auch auf der kollaborativen Natur seines Ökosystems. Laut Dorsey steigert die gemeinschaftliche Anstrengung, Bitcoin zu verbessern, seinen Gesamtwert und seine Stabilität, was wiederum seinen Preis deutlich in die Höhe treiben könnte.

Dorsey erläuterte, dass sich viele zwar auf den Preis von Bitcoin konzentrieren, sein wahrer Wert jedoch in seinem Ökosystem liegt, das kollektive Verbesserung fördert. Dieser Aspekt von Bitcoin, so Dorsey, macht es zu mehr als nur einem Finanzinstrument, sondern zu einer Bewegung, die von den Beiträgen seiner Community profitiert. Dies, so argumentiert er, ist es, was den Preis letztendlich nach oben treiben wird, was es zu einer attraktiven langfristigen Investition macht.

Jack Dorseys Vision für Dezentralisierung und Bluesky

Das Konzept der Dezentralisierung ist für Jack Dorseys Vision von zentraler Bedeutung, nicht nur für Kryptowährungen, sondern auch für soziale Medien. Sein Engagement bei Bluesky, einem dezentralisierten sozialen Netzwerk, zielte darauf ab, die Dynamik sozialer Medien neu zu definieren, indem die Zensur durch ein Open-Source-Protokoll reduziert wurde. Dorsey gab jedoch kürzlich seinen Rücktritt aus dem Vorstand von Bluesky bekannt und gab an, dass das Projekt überarbeitet werden müsse, um sein ursprüngliches Ziel einer echten Dezentralisierung zu erreichen. Ihm zufolge begann Bluesky, traditionelle Unternehmensstrukturen zu spiegeln, indem es Moderationstools und andere Elemente einbaute, die seiner Vision eines unmoderierten, dezentralisierten Netzwerks widersprachen.

Dorsey drückte seine Enttäuschung über die Entwicklung von Bluesky aus und betonte, dass es genau die Probleme reproduziere, die er bei Twitter vermeiden wollte. Er verglich Bluesky mit Nostr, einer dezentralen sozialen Plattform, die er jetzt bevorzugt, die sich strikt an die Prinzipien der Anonymität hält und keine zentrale Kontrolle besitzt. Dorseys Kritik an Bluesky unterstreicht sein Engagement für echte Dezentralisierung und seinen Glauben an die Macht von Open-Source-Protokollen, freiere und unkontrolliertere Formen der digitalen Interaktion zu fördern.

Regulatorische Herausforderungen und Blocks Strategie

Jack Dorseys Fintech-Unternehmen Block stand kürzlich wegen angeblicher Compliance-Verstöße in den Zahlungsabteilungen Square und Cash App unter Beobachtung der US-Bundesstaatsanwälte. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Dorsey hinsichtlich der Rolle von Bitcoin in der Finanzlandschaft optimistisch. Am 2. Mai informierte er die Aktionäre, dass Block plant, 10 % seines Bruttogewinns aus Bitcoin-bezogenen Produkten jeden Monat in den Kauf weiterer Bitcoins zu reinvestieren. Diese Strategie unterstreicht nicht nur seine optimistische Einschätzung der Zukunft von Bitcoin, sondern spiegelt auch sein starkes Engagement für die Integration von Bitcoin in das Geschäftsmodell von Block wider.

Die Untersuchung von Block wirft Fragen zu den regulatorischen Hürden auf, mit denen Fintech-Unternehmen konfrontiert sind, insbesondere solche, die mit Kryptowährungen handeln. Dennoch zeigt Dorseys proaktive Strategie, seine Bitcoin-Bestände zu erhöhen, dass er an den langfristigen Wert und das Potenzial glaubt, Finanztransaktionen neu zu gestalten.