Seit ihrer Einführung verzeichneten 11 Spot-Bitcoin-ETFs Nettozuflüsse in Höhe von insgesamt 11,78 Milliarden US-Dollar. Dies ist eine beispiellose Wachstumszahl in der Finanzwelt. Das jüngste makroökonomische Umfeld sorgt auch weiterhin für neue Liquidität für Spot-Bitcoin-ETFs. Der japanische Yen hat in letzter Zeit abgewertet, 1 japanischer Yen entspricht 0,0064 US-Dollar, was in den letzten 30 Tagen um 2,39 % gefallen ist. Die Abwertung des japanischen Yen ist einfach eine Katastrophe für US-Staatsanleihen, da Japan der größte Inhaber von US-Staatsanleihen ist. Nur 4 % seiner Devisenreserven sind Gold, der Rest sind fast alle US-Staatsanleihen.

Sofern die US-Regierung nicht über Swap-Linien (eine Vereinbarung zwischen zwei Zentralbanken zum Währungsumtausch) oder Hintertürliquidität eingreift, wird Japan gezwungen sein, US-Staatsanleihen zu verkaufen, „um seine Währung zu stützen“.

Der Ausverkauf ist ein verheerender Schlag für traditionelle Wertpapiere, aber die daraus resultierende große Liquidität ist für Bitcoin-ETFs von Vorteil, da Anleger nach sichereren alternativen Wertaufbewahrungsmitteln suchen. Gibt es etwas Attraktiveres als den digitalen Goldmarkt?

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