Wichtigste Erkenntnisse
Das Financial Crime Compliance and Investigations-Team von Binance hat mit dem niederländischen Finanzinformations- und Ermittlungsdienst zusammengearbeitet, um Millionen von Euro im Zusammenhang mit einem Exit-Betrug auf einer großen Glücksspielplattform einzufrieren.
Die Compliance-Verfahren, Instrumente zur Geldwäscheerkennung und Analysefunktionen des Unternehmens spielten eine entscheidende Rolle bei der Erkennung verdächtiger Aktivitäten und unterstützten die Strafverfolgungsbehörden bei der Suche nach dem Verdächtigen.
Im vergangenen Jahr reagierten die engagierten Teams von Binance auf über 58.000 Anfragen von Strafverfolgungsbehörden und führten etwa 120 Schulungen durch, um ihr Fachwissen mit Strafverfolgungsbehörden weltweit zu teilen, was ihr Engagement zur Stärkung der Sicherheit des Web3-Ökosystems unterstreicht.
Binances wichtigste Verpflichtung besteht darin, Benutzer zu schützen und das Ökosystem der digitalen Vermögenswerte vor böswilligen Akteuren zu schützen. Im Einklang mit dieser Mission hat das Financial Crime Compliance (FCC) and Investigations-Team von Binance kürzlich den Fiscal Information and Investigation Service (FIOD), die niederländische Regierungsbehörde, die für die Untersuchung von Finanzkriminalität zuständig ist, dabei unterstützt, Millionen von Euro einzufrieren, die bei einem großen Exit-Betrug auf einer Glücksspielplattform gestohlen wurden.
Rückgabe nicht vorgesehen
Wie das FIOD berichtete, wurde am 29. April im Zuge der Ermittlungen zu einem groß angelegten Betrug im Zusammenhang mit der angeblichen Glücksspielplattform ZKasino eine Person wegen des Verdachts auf Betrug, Unterschlagung und Geldwäsche festgenommen. Wie der Bericht im Detail ausführt, „präsentierte sich ZKcasino als Glücksspielplattform und Blockchain-Casino. Den Anlegern wurde vorgegaukelt, dass sie ihre Investitionen innerhalb von 30 Tagen zurückerhalten würden.“ Später stellte sich jedoch heraus, dass die Art und Weise, wie der Smart Contract auf der Blockchain eingerichtet wurde, darauf hindeutete, dass eine solche Rückzahlung „nicht beabsichtigt war“.
Mitglieder der Binance FCC und des Ermittlungsteams wurden zunächst durch die Community auf den mutmaßlichen Betrug aufmerksam gemacht und untersuchten den Fall proaktiv. Dabei sammelten und überprüften sie verfügbare Informationen aus offenen Quellen. Anschließend wiesen sie die Strafverfolgungsbehörden auf den Verdächtigen hin, der auch Inhaber eines Binance-Kontos war, und stellten die Transaktionsverfolgung bereit, die für die Verbrechensbekämpfung erforderlich war, um ein detaillierteres Bild des Falls zu erhalten.
Die Compliance-Verfahren und -Kontrollen von Binance spielten eine Schlüsselrolle bei der Bekämpfung des Verdächtigen, der versucht hatte, die Plattform zu missbrauchen. Unsere Tools und unser Fachwissen zur Erkennung und Analyse von Geldwäsche ermöglichten es unserem Ermittlungs- und Sanktionsteam, verdächtige Aktivitäten zu erkennen, was zu einer gründlichen Überprüfung der potenziellen Gefährdung von Binance und der mit den betroffenen Konten verbundenen Risiken führte. Ein von einem unserer Branchenpartner bereitgestelltes Blockchain-Analysetool half dabei, die Adressen ZKasino zuzuordnen. Binance gab dann Informationen an die Strafverfolgungsbehörden weiter, um die Untersuchung des Exit-Betrugs zu unterstützen, und half beim Einfrieren der unrechtmäßig erworbenen Gelder.
Die Ermittlungen laufen noch, und laut FIOD „sind weitere Festnahmen nicht ausgeschlossen“.
Branchenführende Task Force
Binance ist sich seiner immensen Verantwortung als Branchenführer bewusst, das globale Krypto-Ökosystem und seine Benutzer vor böswilligen Akteuren zu schützen. Wir haben die stärkste Ermittlungs-Taskforce der Branche aufgebaut, um den Schutz von Benutzern und Investoren zu gewährleisten.
Unsere Compliance- und Ermittlungsexperten arbeiten weiterhin eng mit Strafverfolgungsbehörden und Aufsichtsbehörden weltweit zusammen, sodass Binance im weltweiten Kampf gegen Cyber-Finanzkriminalität an vorderster Front bleibt. Diese harte Arbeit zahlt sich aus, wenn Kriminelle, die das Krypto-Ökosystem missbrauchen wollen, feststellen, dass ihre Pläne vereitelt und gestohlene Gelder eingefroren oder beschlagnahmt werden.
In einem weiteren aktuellen Beispiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Strafverfolgungsbehörden half Binance den indischen Behörden bei der Zerschlagung eines betrügerischen Investitionssystems, das als Spieleplattform getarnt war. Dies führte auch zur Rückgewinnung von Vermögenswerten im Wert von mehreren Millionen Dollar.
Insgesamt hat Binance maßgeblich zur Bekämpfung einer Reihe erheblicher Sicherheitsbedrohungen und schwerer Verbrechen beigetragen, darunter Terrorismusfinanzierung, Verbreitung von Material über sexuellen Kindesmissbrauch, staatliches Hacking, Diebstahl geistigen Eigentums, Drogenschmuggel und Anlagebetrug. Im vergangenen Jahr reagierten die engagierten Teams von Binance auf über 58.000 Anfragen von Strafverfolgungsbehörden – mit einer durchschnittlichen Reaktionszeit von drei Tagen, was schneller ist als bei jedem herkömmlichen Finanzinstitut – und hielten rund 120 Schulungen ab, um ihr Fachwissen mit Strafverfolgungsbehörden weltweit zu teilen.