Die Welt der an den US-Dollar gekoppelten Stablecoins boomt und steuert auf einen Meilenstein von satten 165 Milliarden US-Dollar zu! Newcomer wie Ethenas USDe und Branchenriesen wie PayPal und Ripple prägen dieses hart umkämpfte Feld. Insbesondere Ripple hat bis 2028 einen kolossalen Markt von 2,8 Billionen US-Dollar im Visier. Doch inmitten dieser Aufregung ist die regulatorische Kontrolle durch die SEC ein erhebliches Problem.

Warum ist die SEC so interessiert? Lassen Sie uns das untersuchen.

Die „Besessenheit“ der SEC mit Ripple

Schon vor seinem offiziellen Start hat Ripples ehrgeiziges Stablecoin-Projekt die Aufmerksamkeit der SEC erregt. Die Behörde bekräftigte kürzlich ihre Ansicht zu Stablecoins als „nicht registrierten Krypto-Assets“ und weckte damit Zweifel an Ripples Einhaltung der US-Wertpapiergesetze. Diese Besorgnis rührt von Ripples früheren Geschäften mit nicht registrierten XRP-Verkäufen her, was auf mögliche zukünftige Verstöße hindeutet.

Die Strategie von Ripple verstehen

Ripple stellte seine dollargestützte Kryptowährung Anfang April vor und präsentierte sie als „unternehmenstaugliche“ Stablecoin, die eine Brücke zwischen traditionellem Finanzwesen und dem Krypto-Raum schlägt. Diese kommende Stablecoin, die sowohl auf dem XRP Ledger als auch auf Ethereum laufen soll, ist ein bedeutender Schritt. Ihr Name bleibt jedoch ein Geheimnis und soll im Juni von Ripples CTO David Schwartz enthüllt werden.

Als Antwort auf die Bedenken der SEC argumentiert Ripple, dass es Lizenzen von verschiedenen Jurisdiktionen erhalten habe, von denen einige XRP-Verkäufe nicht als Wertpapiertransaktionen betrachten. Die SEC weist dies jedoch zurück und vergleicht es mit einem New Yorker Restaurant, das aufgrund einer Angellizenz in Kalifornien Immunität gegen Alkoholkonsum beansprucht.

Rechtliche Einblicke: SEC vs. Ripple

Der Rechtsstreit nähert sich einer Lösung, da die SEC eine dauerhafte einstweilige Verfügung gegen Ripple anstrebt. Im Mittelpunkt des Arguments der SEC steht Ripples starke Abhängigkeit vom Verkauf von XRP an On-Demand Liquidity (ODL)-Kunden. In einem früheren Urteil wurde Ripple für schuldig befunden, durch den direkten Verkauf von XRP an institutionelle Anleger gegen Wertpapiergesetze verstoßen zu haben.

Die SEC besteht auf Strafen, die den angeblichen Verstößen von Ripple entsprechen, im Gegensatz zu Ripples vorgeschlagenem Vergleich in Höhe von 10 Millionen Dollar. Sie argumentiert, dass die Strafen den unrechtmäßig erworbenen Gewinnen entsprechen sollten, was eine gängige Praxis ist.

Ripple bleibt optimistisch

Trotz der rechtlichen Hürden bleibt Ripples Chefanwalt Stuart Alderoty vorsichtig optimistisch, dass bis zum Jahresende eine Lösung erreicht werden kann. Alderoty kritisiert zwar das Vorgehen der SEC, erkennt aber an, dass in dem langwierigen Rechtsstreit Fortschritte bei der Beilegung erzielt wurden.

Glauben Sie, dass die Argumente der SEC stichhaltig sind oder wird Ripple zu Unrecht ins Visier genommen?

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