Wichtige Punkte:

  • Kenia beauftragt Marathon Digital, das größte Bitcoin-Mining-Unternehmen der USA, als Berater für Kryptowährungsvorschriften und Energiebedarf.

  • Mit der Ernennung von Marathon Digital sollen Kenias Probleme im Zusammenhang mit Kryptowährungen und dem Mining gelöst und die proaktive Haltung des Landes zum Ausdruck gebracht werden.

  • Während Kenia die Krypto-Beratung fördert, verhängt Angola ein Verbot des Bitcoin-Minings, was die unterschiedlichen Reaktionen auf die digitale Finanzwelt in Afrika widerspiegelt.

Der kenianische Präsident hat einen bahnbrechenden Schritt unternommen, um das Potenzial von Kryptowährungen zu nutzen und gleichzeitig Energieprobleme anzugehen.

Die Ankündigung enthüllte die Ernennung von Marathon Digital, dem größten börsennotierten Bitcoin-Mining-Unternehmen in den Vereinigten Staaten, als strategischen Berater. Ziel dieses Beratungsunternehmens ist es, sich in der komplexen Landschaft der Kryptowährungsvorschriften zurechtzufinden und den wachsenden Energiebedarf im Zusammenhang mit Mining-Aktivitäten zu bewältigen.

Die Ernennung von Marathon Digital unterstreicht Kenias proaktive Haltung bei der Nutzung der Vorteile der Blockchain-Technologie und digitaler Währungen. Marathon Digital verfügt über umfassende Erfahrung im wettbewerbsintensiven amerikanischen Markt und ist bereit, Kenia bei der Ausarbeitung wirksamer Strategien zu beraten, die zur Förderung eines florierenden Kryptowährungs-Ökosystems beitragen.

Die Entscheidung, die Beratungsdienste von Marathon Digital in Anspruch zu nehmen, fällt zu einem Zeitpunkt, an dem Kryptowährungen weltweit an Bedeutung gewinnen und Regierungen dazu veranlassen, ihre Regulierungsrahmen zu überdenken. Durch die Partnerschaft mit einem angesehenen Branchenführer zeigt Kenia, dass es mit dem technologischen Fortschritt Schritt halten und gleichzeitig die Interessen seiner Bürger schützen will.

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Angola verbietet Bitcoin-Mining

Ein anderes afrikanisches Land, Angola, verfolgt einen völlig anderen Ansatz beim Bitcoin-Mining. Berichten zufolge wurde innerhalb der Landesgrenzen ein Verbot von Bitcoin-Mining-Aktivitäten eingeführt. Dieses abrupte Verbot erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Bedenken hinsichtlich der Umweltauswirkungen des Kryptowährungs-Minings und seiner möglichen Auswirkungen auf den Energieverbrauch.

Angolas Entscheidung, Bitcoin-Mining zu verbieten, spiegelt einen breiteren Trend wider, der in verschiedenen Ländern zu beobachten ist, die sich mit den Herausforderungen der aufkeimenden Kryptowährungsbranche auseinandersetzen. Während einige Länder Kryptowährungen als Katalysator für wirtschaftliches Wachstum betrachten, sind andere vorsichtig und fürchten die Risiken und Unsicherheiten, die mit digitalen Vermögenswerten verbunden sind.

Während Kenia gemeinsam mit Marathon Digital versucht, die Komplexität der Kryptowährungsvorschriften und Energieanforderungen zu bewältigen, unterstreichen die gegensätzlichen Entwicklungen in Angola die unterschiedlichen Ansätze, die afrikanische Länder im Hinblick auf die sich entwickelnde Landschaft des digitalen Finanzwesens verfolgen.

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