• Die Sui Foundation sorgt durch die Offenlegung der Token-Zuteilungen für Transparenz und fördert so das Vertrauen in ihren Emissionsplan.

  • Gesperrte Token werden strategisch eingesetzt, um wesentliche Ökosystemfunktionen für das Wachstum zu unterstützen.

  • Die Reinvestition der Staking-Belohnungen fördert die Fairness, auch wenn einige Persönlichkeiten Bedenken hinsichtlich der Verteilung äußern.

Als Reaktion auf die jüngsten Bedenken der Community bezüglich der Token-Versorgung von Sui berichtet Wu Blockchain, ein Krypto-Nachrichtenreporter, über die offizielle Stellungnahme von Sui, in der die Zweifel angesprochen werden. Der Erklärung zufolge kontrolliert der Gründer von Mysten Labs keine entscheidenden Aspekte wie die Schatzkammer der Sui Foundation, Beteiligungszuschüsse oder Investoren-Token.

Als Reaktion auf die Zweifel der Community lautete Suis offizielle Antwort: Der Gründer von MystenLabs kontrolliert weder die Schatzkammer der Sui Foundation, noch die Gemeinschaftsreserve, Anteilssubventionen oder an Investoren zugeteilte Token. Die Sui Foundation ist der größte Inhaber gesperrter Token. 100 % von… https://t.co/ejv8Td9Pau

– Wu Blockchain (@WuBlockchain) 5. Mai 2024

Trotz dieser Klarstellung kam es auf Social-Media-Plattformen jedoch zu Diskussionen über die Token-Zuteilung, insbesondere da Sui seinen einjährigen Meilenstein feiert. Die Debatte dreht sich um den Einfluss der Gründer von Mysten Labs auf verschiedene Token-Zuteilungen, darunter die Schatzkammer der Sui Foundation und Beteiligungszuschüsse.

Die Stiftung versichert, dass jede Token-Zuteilung im Einklang mit dem Emissionsplan vollständig und mit einem Zeitplan offengelegt wird. Diese Transparenz soll sicherstellen, dass alle Teilnehmer über umfassende Informationen zur Token-Versorgung und -Verteilung verfügen.

Darüber hinaus spielt die Sui Foundation als größter Inhaber gesperrter Token im Ökosystem eine entscheidende Rolle bei dessen Wachstum und Entwicklung. Die Stiftung nutzt diese Token, um wichtige Gildenmitglieder zu unterstützen, die Programmiersprache zu verbessern, die Netzwerksicherheit zu stärken und Forschung für die Entwicklung neuer Produkte durchzuführen. Diese strategische Nutzung zielt darauf ab, ein florierendes Ökosystem zu fördern.

Bedeutsam ist, dass die durch Netzwerkaktivitäten generierten Staking-Belohnungen und Transaktionsgebühren von der Stiftung wieder in das Sui-Ökosystem investiert werden. Diese Praxis fördert Gleichheit und Fairness unter den Ökosystemteilnehmern und stellt sicher, dass die Belohnungen gerecht aufgeteilt werden.

Allerdings hat Cyber ​​Capital-Gründer Justin Bons Bedenken hinsichtlich der Fairness der Verteilung des eingesetzten Sui-Angebots unter den Gründern geäußert. Bons‘ Bedenken wurden jedoch von Sui zurückgewiesen und erklärt, dass die Gründungsmitglieder keine Kontrolle über das Token-Angebot ausüben. Die Stiftung bleibt der Transparenz verpflichtet und bemüht sich, allen Beteiligten umfassende Informationen bereitzustellen.

1/16) SUI hat ein großartiges Design, abgesehen von der Token-Ökonomie:SUI behauptet, ein begrenztes Angebot von 10 Mrd. zu haben, wobei 52 % bis 2030 „nicht zugeteilt“ sind.Das Problem ist, dass derzeit über 8 Mrd. SUI eingesetzt werden!Über 84 % des eingesetzten Angebots werden von Gründern gehalten! SUI ist zentralisiert: 🧵

– Justin Bons (@Justin_Bons), 2. Mai 2024

Aktuelle Daten zeigen, dass über 8 Milliarden SUI-Token eingesetzt wurden, wobei das Gründerteam mehr als 84 % des eingesetzten Angebots ausmacht. Dennoch spiegeln diese Zahlen den beabsichtigten Verteilungsmechanismus wider, und die Stiftung behauptet, dass die Beteiligungen des Gründerteams keine unverhältnismäßige Kontrolle über das Ökosystem bedeuten.

Der Beitrag „Sui Foundation geht auf Bedenken hinsichtlich der Verteilung des Token-Angebots ein“ erschien zuerst auf Coin Edition.