• David Palmer betonte, wie wichtig es sei, die SIM-Kartentechnologie für die Blockchain-Integration zu nutzen.

  • Vorhandene Berichte zeigen, dass bis 2030 8 Milliarden Mobilgeräte im Einsatz sein werden.

  • Bis 2030 wird die Zahl digitaler Geldbörsen auf Mobiltelefonen auf 5,6 Milliarden ansteigen.

David Palmer, Blockchain-Leiter bei Vodafone und CPO von PairPoint, hat die zentrale Rolle von Mobiltelefonen als primäres Tor zu digitalen Anwendungen und Handel betont. In einem aktuellen Interview unterstrich Palmer die Bedeutung der Nutzung der SIM-Kartentechnologie für die Blockchain-Integration.

Vodafone versucht, die SIM-Karte Ihres Telefons in eine Krypto-Wallet zu verwandeln https://t.co/CTF2Q1hlWK

— Yahoo Finance UK (@YahooFinanceUK), 3. Mai 2024

Im Gespräch mit Brian McGleenon, einem renommierten Finanzjournalisten, hob Palmer das enorme Ausmaß der Mobiltelefonnutzung hervor und zitierte einen Bericht, der vorhersagt, dass bis 2030 8 Milliarden Geräte im Einsatz sein werden. Er prognostizierte eine Masseneinführung blockchainbasierter digitaler Geldbörsen auf Mobiltelefonen und prognostizierte einen Anstieg auf 5,6 Milliarden Geldbörsen bis 2030.

Laut Palmer ist das Mobiltelefon der Kontaktpunkt zwischen Menschen, dem Zugriff auf Anwendungen und der Abwicklung von Geschäften. Da SIM-Karten die Seele von Mobiltelefonen sind, betonte Palmer, dass sich sein Unternehmen darauf konzentriert, SIM-Karten mit digitaler Identität und Blockchains zu verknüpfen. Der CPO von PairPoint wies darauf hin, dass sein Unternehmen für die geplante Integration Kryptografie in den SIM-Karten verwenden wird.

Palmer betonte den erwarteten Anstieg digitaler Geldbörsen und bezeichnete die Innovation als Tor zwischen Menschen und Finanzdienstleistungen. Er betrachtet solche Geldbörsen als Werkzeuge zur Aufbewahrung digitaler Identitäten und anderer Anmeldeinformationen. Daher plant sein Unternehmen, die Geldbörsen mit SIM-Karten zu verknüpfen, die über die für zukünftige Transaktionsmodelle erforderliche Hardware verfügen.

Palmer ist der Ansicht, dass die Verwendung öffentlicher Blockchains langfristig die beste Lösung für die vorgeschlagene Innovation ist. Er räumte ein, dass aktuelle Blockchain-Entwicklungen wie Layer-2-Protokolle und der Ethereum-Fork zu schnelleren Blockchains führen. Er nannte jedoch Vorschriften im Finanzdienstleistungsbereich als einen Faktor, der die Verwendung öffentlicher Blockchains verhindern könnte.

Palmer wies darauf hin, dass PaiPoint in Bezug auf Integrationslösungen eine kollaborative Struktur bereitstellt, die es großen Unternehmen ermöglicht, öffentliche Blockchains zu verwenden, indem sie sich mit der PairPoint-Kette verbinden. Auf diese Weise können sie den Smart Contract unter Verwendung der privaten Blockchain ausführen.

Der Beitrag „Vodafone plant, SIM-Kartentechnologie für Blockchain-basierte digitale Geldbörsen zu nutzen“ erschien zuerst auf Coin Edition.