Gegen das Krypto-Handelsunternehmen Coinbase wurde eine Klage eingereicht. Dem Unternehmen wird vorgeworfen, Wertpapiere ohne die erforderliche Registrierung öffentlich verkauft und angeboten zu haben. Die von privaten Klägern eingereichte Klage betrifft irreführende Aussagen von Coinbase zu einigen auf seiner Plattform angebotenen Kryptowährungen, die in der Folge zu großen Verlusten für Anleger führten, die in keiner Weise mit Coinbase verbunden sind.

Vorwürfe und Ansprüche gegen Coinbase

Die Beschwerde nennt mehrere Krypto-Assets wie Algorand (ALGO), Decentraland (MANA), Solana (SOL), Stellar (XLM), Tezos (XTZ), Uniswap (UNI), Polygon (MATIC) und Near Protocol (NEAR), die nicht bei der Securities and Exchange Commission registriert waren und nicht von Wertpapiergesetzen ausgenommen waren. Investoren behaupten, dass dies mit vielen Methoden wie Site-Werbung, Social-Media-Marketing, traditionellem Marketing und sogar Fernsehwerbung erreicht wurde, damit die Leute im Gegenzug in das Anlagesystem einsteigen.

Gestern neue Klage gegen @coinbase eingereicht:– Von einzelnen Klägern eingereicht– Behauptungen, ALGO, MANA, MATIC, NEAR, UNI, SOL, XLM und XTZ seien Wertpapiere, in die die Kläger aufgrund angeblich irreführender Aussagen von Coinbase investiert hätten– Behauptungen, sie hätten bei der Investition in die… Geld verloren pic.twitter.com/sevEOqCgbG

– 0xBoboShanti (@0xBoboShanti), 4. Mai 2024

Der Klage zufolge soll Coinbase wissentlich und vorsätzlich gegen die Wertpapiergesetze des Staates verstoßen haben, indem es als nicht registrierter Broker-Dealer tätig war. Im Gegenteil, die Angeklagten behaupten, Coinbase habe zwei wesentliche Aspekte übersehen: die Registrierung und den Verkauf von Wertpapieren. Hier beginnen die Rechtswidrigkeiten bzw. Verstöße, und sie wollen alle Verträge kündigen und den Schadenersatz über eine Zivilklage geltend machen.

Die Antwort von Coinbase

Diese Klage folgt einer Welle von Spekulationen der Kryptobranche darüber, wie Regierungsbehörden Kryptobörsen und Angebote digitaler Vermögenswerte regulieren würden. Die SEC kündigte letztes Jahr auch eine Klage gegen Coinbase an, in der sie behauptete, dass Coinbase Wertpapiere ohne Registrierung verkauft habe. Auch wenn die endgültige Entscheidung noch nicht gefallen ist, deutet der Fall auf eine allgemeinere regulatorische Herausforderung hin, die durch den Kryptobereich verursacht wird.

Coinbase hat sich zu der Klage nicht geäußert. Dennoch hat die Börse stets ihre Entschlossenheit betont, die Standards der Regulierungsbehörden einzuhalten und ihr Ziel, bei allen ihren Geschäftsmodellen vollständige Transparenz und Rechtmäßigkeit zu gewährleisten.

Die mögliche Konsequenz ist, dass die Weiterverfolgung der Klage in schlimmen Vorschlägen gegen das verantwortliche Unternehmen endet, was die Identität der digitalen Währungen und der Plattformen, die ihren Handel ermöglichen, trübt.