MicroStrategy-Mitbegründer Michael Saylor, eine bekannte Persönlichkeit in der Kryptowelt, hat mit seinen jüngsten Kommentaren bei der Veranstaltung Bitcoin for Corporations 2024 für Kontroversen gesorgt. Saylors Vorhersagen über das regulatorische Schicksal wichtiger Altcoins wie Ethereum (ETH), XRP, BNB, Cardano (ADA) und Solana (SOL) haben viele in der Community verärgert.

Was hat er gesagt, das so umstritten war? Tauchen Sie ein in die Materie.

Saylors aggressive Haltung

Während seiner Rede am 1. und 2. Mai machte Saylor einige gewagte Behauptungen. Er meinte, dass Top-Kryptowährungen wie XRP, BNB, ADA und SOL einer genauen Prüfung durch Regulierungsbehörden, insbesondere der SEC, ausgesetzt sein könnten. Saylor ging sogar so weit, vorzuschlagen, dass Ethereum und andere große Token als Wertpapiere eingestuft werden könnten, was es für sie schwierig machen würde, die Akzeptanz großer Investoren zu gewinnen.

Saylors Behauptung, dass diese Altcoins möglicherweise nie die Akzeptanz der etablierten institutionellen Anleger finden oder als Sicherheit auf den traditionellen Finanzmärkten verwendet werden könnten, hat in der Krypto-Community für Empörung gesorgt.

„Keiner von ihnen wird jemals in einen Spot-ETF verpackt werden, keiner von ihnen wird von der Wall Street akzeptiert werden, keiner von ihnen wird von den etablierten institutionellen Anlegern als Krypto-Asset akzeptiert werden“,

Bitcoin bleibt dominant

Während seines Vortrags drückte Saylor seine feste Überzeugung aus, dass Bitcoin die erste Wahl für institutionelle Investitionen sei. Er argumentierte, dass die breite Akzeptanz von Bitcoin es zur einzigen praktikablen Option für institutionelle Portfolios mache, und lehnte die Vorstellung ab, dass eine andere Kryptowährung um diese Position konkurrieren könnte.

Reaktionen der Community

Saylors Bemerkungen stießen auf heftigen Widerstand.

XRP-Anwalt Bill Morgan stellte Saylors Ansichten infrage, insbesondere hinsichtlich der Einstufung von XRP als Wertpapier. Morgan verteidigte XRP unter Berufung auf ein früheres Gerichtsurteil, wonach XRP selbst kein Wertpapier sei.

„Wenn er so ignorant ist, dass er das Unternehmen Ripple mit dem Token XRP verwechselt und glaubt, dass XRP als Wertpapier (von wem auch immer) angesehen wird, obwohl ein Richter bereits festgestellt hat, dass XRP selbst kein Wertpapier ist, warum sollte man dann seinen Aussagen über Bitcoin trauen? Er ist dem breiteren Krypto-Ökosystem gegenüber feindseliger eingestellt als Gary Gensler.“

Bill Morgan

Auch Charles Hoskinson, der Erfinder von Cardano, kritisierte Saylors Kommentare. Er hob die wiederkehrende Kritik von Bitcoin-Maximalisten hervor, die alternative Kryptowährungen oft als illegitim oder Betrug abtun.

„‘Bitcoiner: ‚Warum greift Charles Bitcoin an? Altcoiner sind so giftig.‘ Bitcoin Maxi‘s: ‚Buchstäblich alles außer Bitcoin ist illegal und ein Betrug.‘“




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