Die US-Börsenaufsicht SEC verlangt von Unternehmen, die über 100 Millionen US-Dollar verwalten, 13F-Anmeldungen zur Offenlegung ihrer Beteiligungen an börsengehandelten Bitcoin-Fonds (ETFs).

Diese Unterlagen zeigen institutionelles Interesse an Bitcoin-ETFs basierend auf vierteljährlichen Beteiligungen. BNP Paribas und BNY Mellon besitzen kleine Bitcoin-ETF-Anteile.

BNY Mellon besitzt rund 20.000 IBIT-Aktien und 7.000 Grayscale GBTC-Aktien, während BNP Paribas 1.000 besitzt. Diese winzigen Anteile deuten auf ein institutionelles Interesse an Bitcoin-Fonds hin.

Kleinere Unternehmen sind stärker engagiert, was auf eine größere Überzeugung in Bitcoin-ETFs hindeutet. Quattro Advisors hält 468.200 BlackRock-Aktien und Legacy Wealth Management hat 350.000 Fidelity ETF-Aktien.

Yong Rong besitzt fast eine Million Anteile an BlackRock-Fonds und ist damit eine bedeutende Beteiligung. Das in Hongkong ansässige Unternehmen Ovata investiert in Bitcoin-ETFs von Fidelity, Grayscale, Bitwise und IBIT. Dies deutet auf ein weltweites Interesse an diesen Anlageinstrumenten hin.

Die Unterlagen deuten auf ein ungleichmäßiges, aber wachsendes institutionelles Interesse an Bitcoin-ETFs hin. Einige große Unternehmen sind vorsichtig eingestiegen, während kleinere Unternehmen und ausländische Akteure mehr investiert haben.

Mehr Registrierungen werden die institutionelle Haltung gegenüber Bitcoin-ETFs offenbaren, was sich auf die Marktakzeptanz auswirken kann.